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Emotionale Botschaft an Adoptivbaby geht viral

Ein rührendes Video einer jungen Frau, die ihren Sohn aus traurigen Gründen nach der Geburt zur Adoption freigibt, geht um die Welt.

Heute Redaktion
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Hannah gab ihren kleinen Taggart zur Adoption frei.
Hannah gab ihren kleinen Taggart zur Adoption frei.
Bild: Instagram

Hannah aus dem US-Bundesstaat Utah wurde mit jungen 18 Jahren schwanger. Sie und ihr Partner Kaden freuten sich riesig auf das baldige Familienglück. Doch im zweiten Monat ihrer Schwangerschaft stirbt Kaden unerwartet im Schlaf. Eine Welt bricht zusammen.

Hannah entscheidet sich daraufhin, ihr Kind zur Adoption freizugeben. Ohne ihren geliebten Freund könne sie das Kind nicht großziehen und so habe ihr ungeborener Sohn zumindest die Chance, in einer glücklichen Familie aufzuwachsen.

Bevor sie ihren kleinen Schatz nach der Geburt aber an die Adoptiveltern weitergab, nahm sie eine rührende Videobotschaft für ihren Sohn Taggart auf. Unter Tränen erklärt sie: "Bevor ich dich jetzt Brad und Emily übergebe und du ihr kleiner Junge bist, will ich, dass du weißt, dass ich dich wirklich, wirklich sehr liebe. Mehr als ich jemals einen anderen Menschen geliebt habe. Ich habe diese Entscheidung aus Liebe getroffen, weil ich wusste, dass ich dir nicht das geben kann, was du brauchst: Mama und Papa. Ich hoffe dein Papa, passt auf uns auf."

Die herzzerreißende Video-Nachricht ging viral. Auf der Facebook-Seite "Love What Matters" wurde der Clip, der am 6. Jänner dort geteilt wurde, schon über 2,7 Millionen Mal aufgerufen. Obwohl die Geschichte schon älter ist, rührt sie auch heute noch Millionen User weltweit.

Mit Adoptivfamilie befreundet

Hannah hat sich mit Emily und Brad für Adoptiveltern entschieden, denen es wichtig ist, dass Taggart Kontakt zu seiner leiblichen Mutter behält. Das war auch Hannah sehr wichtig.

Mittlerweile ist die Geburt des Kleinen schon zwei Jahre her. Hannah darf ihren Sohn regelmäßig besuchen und ist mit Adoptivmama Emily richtig gut befreundet. Wenn der kleine Taggart eines Tages alt genug ist, um zu erfahren und zu verstehen, was passiert ist, wird er sich bestimmt darüber freuen, gleich zwei Mütter zu haben.

(red)