Jetzt darf Jimi Blue Ochsenknecht (33) endlich wieder durchatmen: Das Landesgericht Innsbruck hat am Donnerstag sämtliche Weisungen gegen den Schauspieler aufgehoben. Sein Pass ist zurück, die Reise nach Deutschland wieder erlaubt.
Seit Mitte Juli saß er nach seiner Überstellung zwar nicht in Haft, aber sein Bewegungsradius war stark eingeschränkt.
Die Aufhebung kam auf Antrag seines Anwalts Matthias Holzmann, der sich sichtlich erleichtert zeigte: "Eine weitere Aufrechterhaltung der gelinderen Mittel wäre nicht mehr verhältnismäßig gewesen", so Holzmann gegenüber der "Krone". Für ihn war das Urteil "fair und objektiv" – und offensichtlich auch längst überfällig.
Damit kann Ochsenknecht nicht nur wieder frei reisen, sondern sich auch um die Bezahlung der noch offenen Geldbuße von 18.000 Euro kümmern. "Mein Mandant hat somit die volle Bewegungsfreiheit wiedererlangt", kommentiert Holzmann. Das ganze Verfahren sei für den Schauspieler eine "große Lehre" gewesen – und nun darf er sich wieder auf die Arbeit konzentrieren.
Privat gönnte sich Jimi Blue gleich ein bisschen Normalität. Zusammen mit seiner Schwester Cheyenne Ochsenknecht genoss er ein Wochenende im Weingut Tement in der Südsteiermark. Die beiden zeigten sich entspannt und gut gelaunt.
