Sport

Ikonen kritisieren Boateng: "Er ist nicht ganz dicht!"

Verbale Blutgrätsche! Die britischen Ikonen Roy Keane und Gary Neville kritisieren Deutschlands Jerome Boateng für seine Leistung gegen Schweden.

Heute Redaktion
Teilen

Mit einem späten 2:1 gegen Schweden wendete Deutschland bei der WM das Aus in der Gruppenphase ab. Logisch, dass nicht alle Spieler bei den internationalen Experten nur Lob ausfassten. Jerome Boateng muss besonders viel Kritik einstecken, er sah in der 82. Minute die Gelb-Rote Karte. Doch zwei Legenden teilten besonders hart gegen ihn aus.

Verbale Blutgrätsche



"Man sagt über ihn, dass er 650 Paar Schuhe hat. Er kann nicht ganz dicht in der Birne sein", meint Roy Keane im englischen TV. Der heute 46-Jährige bestritt in seiner aktiven Zeit 67 Länderspiele für Irland, hält sich nun als TV-Experte nicht zurück. "Boateng läuft herum wie in einer Amateur-Liga. Nehmt ihn vom Platz, er ist eine Schande. Am Ende war Deutschland ohne ihm besser.

"Ein Witz"

Tatsächlich gelang Deutschland ohne Boateng noch der Siegestreffer. England-Ikone Gary Neville regt auch die Abwehrleistung von Boateng-Kollege Antonio Rüdiger auf: "Beide Innenverteidiger waren ein Witz, ein absoluter Witz." Dann schießt sich der 43-Jährige aber wieder auf Boateng ein: "Aus irgendeinem Grund hielt sich Boateng für Franz Beckenbauer. Er denkt, er ist der größte Spieler. Er hat unter Guardiola gespielt und hat angefangen zu glauben, er sei ein fantastischer Spieler." (heute.at)