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England löst als erstes Team das EM-Ticket

Heute Redaktion
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Das österreichische Nationalteam muss noch auf die endgültige Qualifikation für die Europameisterschaft 2016 in Frankreich warten. Ein Punkt fehlt. Doch seit Samstagabend ist das erste Team für das Großereignis qualifiziert. Mit einem 6:0-Erfolg in San Marino machten die "Three Lions" alles klar.

Das österreichische Nationalteam muss noch auf die endgültige Qualifikation für die Europameisterschaft 2016 in Frankreich warten. Ein Punkt fehlt. Doch seit Samstagabend ist das erste Team für das Großereignis qualifiziert. Mit einem 6:0-Erfolg in San Marino machten die "Three Lions" alles klar.

Bereits in der 13. Minute brachte Kapitän Wayne Rooney den Leader der Gruppe E auf die Siegerstraße. Der Manchester United-Star traf vom Elfmeterpunkt zur Führung. Vor der Pause erhöhte Brolli mit einem Eigentor (30.) unglücklich auf 2:0. Nach dem Seitenwechsel machten Walcott mit einem Doppelpack (48., 78.), Barkley (46.) und Kane (72.) alles klar. Mit sieben Siegen in sieben Spielen sind die "Three Lions" das erste Team, das auf den EM-Zug aufspringt.

Gute Chancen hat auch die Schweiz als Gruppen-Zweiter. Die Eidgenossen drehten einen 0:2-Rückstand gegen Slowenien, nachdem Novakovic (45.) und Cesar (49.) die Gäste in Führung gebracht hatten.  Drimic (81.) erzielte den Anschlusstreffer, Stocker (84.) glich aus und erneut Drimic (94.) besorgte den späten Siegtreffer. Nun liegt die "Nati" mit fünf Zählern Vorsprung auf Rang zwei. Neuer Dritter ist nun Estland, die Litauen mit 1:0 schlugen.

Gruppe C: Spannender Dreikampf

In der Qualifikationsgruppe C zeichnet sich in den letzten drei Spielen ein spannender Dreikampf um zwei Fixplätze ab. Spanien setzte sich mit einem 2:0-Sieg über den bisherigen Leader Slowakei an die Gruppenspitze. Jordi Alba brachte die "Furia Roja" in der fünften Minute nach Silva-Flanke per Kopf in Front. In der 30. Spielminute erhöhte Andres Iniesta vom Elfmeterpunkt. Die Spanier liegen nun vor den punktgleichen Slowaken an der Tabellenspitze. 

Nur drei Zähler dahinter lauert die Ukraine, die einen 3:1-Heimerfolg in Weißrussland einfuhr. Im dritten Gruppenspiel schlug Luxemburg Mazedonien mit 1:0.