Umfrage überrascht

Enthüllt! So viele pfeifen auf Weihnachtsgeschenke

Nicht mehr lange, dann liegen sie unter dem Baum: die Weihnachtspräsente. Eine Umfrage zeigt nun, was die Österreicher wirklich vom Schenken halten.

Oberösterreich Heute
Enthüllt! So viele pfeifen auf Weihnachtsgeschenke
Unbestritten: Am Heiligen Abend wird viel verschenkt. Eine Umfrage zeigt nun, dass nicht wenigen die Weihnachtseinkäufe keinen Spaß machenb.
Getty Images

Eine Studie der Linzer Kepler Uni belegte vor Kurzem: "Die erstaunliche Krisenresistenz der Weihnachtsausgaben wird sich auch heuer fortsetzen", so Ernst Gittenberger vom Institut für Handel, Absatz und Marketing. Zwar planen die Österreicher, etwas weniger Packerl zu kaufen, dafür aber mehr auszugeben.

In einer neuen Erhebung haben die Forscher nach dem Antrieb fürs Schenken gefragt. 1.012 Personen, repräsentativ für die Zielgruppe 16 bis 74 Jahre, haben daran teilgenommen.

Freude machen

Das meistgenannte Motiv: 90 Prozent erklärten, dass sie anderen eine Freude machen wollen. Mit 85 Prozent knapp dahinter: Man will den Beschenkten zeigen, wie gern man sie hat. Knapp zwei Drittel (63 Prozent) geben etwas her, um die Beziehung zum Gegenüber zu zeigen.

33 Prozent schenken, weil sie davon ausgehen, dass es von ihnen erwartet wird. 20 Prozent legen Präsente unter den Baum, um dafür selbst etwas zu bekommen.

Spaß haben

Was ins Auge sticht: Sechs von zehn Österreicher machen die Weihnachtseinkäufe zwar Spaß. Bedeutet aber im Umkehrschluss: 40 Prozent können das nicht behaupten.

Ebenfalls interessant: Je später mit dem Shopping begonnen wird, desto mehr nervt es. 71 Prozent der frühen Einkäufer (vor bzw. im Oktober) haben Freude daran. Bei jenen, die kurz vor dem Heiligen Abend ins Geschäft gehen, sind es nur 33 Prozent.

Das weihnachtliche Schenken ist geliebt, gehasst, gewohnt und letztlich gefordert.
Prof. Christoph Teller
Johannes Kepler Universität

"Das weihnachtliche Schenken ist geliebt, gehasst, gewohnt und letztlich gefordert", fasst Institutsvorstand Prof. Christoph Teller die Resultate der Studie zusammen. "Schenken ist Teil unserer Kultur und das macht die Krisenresistenz des Weihnachtsgeschäfts aus." Diese erstaunliche Widerstandsfähigkeit der Ausgaben soll sich auch heuer mit prognostizierten 2,32 Mrd. Euro fortsetzen.

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