Leser
Enthüllt – Wiener Bub plante Blutbad in zwei Schulen
Letzte Woche kündigte ein 13-Jähriger einen Amoklauf an einer Schule in Wien-Währing an. "Heute" fand heraus: Eine zweite Schule sollte folgen.
In den letzten Tagen sorgte ein Brief an dutzende Elternteile in Wien für Wirbel: Ein Bub plante nämlich ein Blutbad in seiner ehemaligen Schule im 17. Gemeindebezirk – dies kommunizierte der Schüler in einem Gruppenchat des Messenger-Dienstes Whatsapp. Die Wiener Polizei reagierte sofort auf die gefährliche Drohung. Wie "Heute"-Recherchen ergaben, wollte der 13-Jährige eine weitere Schule ins Visier nehmen.
Auch Ex-Schule in Wien-Ottakring war Teil der Amok-Pläne
Der unmündige Tatverdächtige kündigte in besagtem Chat an, sein "wahres Gesicht" zu zeigen und die ausgesprochenen Drohungen des Blutbades in der Währinger Schule ernst zu nehmen. Rasch erfuhr die Wiener Polizei von den obszönen Ankündigungen im Messenger-Dienst und griff unverzüglich ein. In der Einvernahme gab der 13-Jährige laut der Polizei an, dass schlechte Erfahrungen in der ehemaligen Schule das Motiv für das angedrohte Blutbad gewesen sein sollen.
Weiterlesen: Wiener Schüler kündigt via Instagram Amoklauf an
Wie "Heute" herausfinden konnte, verfasste der Junge weitere Drohankündigungen via Whatsapp: Demnach wollte er – mit Waffen ausgestattet – auch in seine ehemalige Schule in Wien-Ottakring eindringen und ein Massaker anrichten. Gegenüber der Polizei sagte der Bub aus, dass das vermeintliche Mobbing-Opfer mit den Chat-Nachrichten lediglich "Angst machen" wollte.
