Kein Gurgl-Slalom

Er pausiert weiter – Termin für Hirscher-Comeback steht

Jetzt ist die Katze aus dem Sack. Marcel Hirscher hat sein zweites Weltcup-Comeback noch einmal verschoben. Nun ist der endgültige Termin fix.
Sport Heute
15.11.2025, 23:34
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Ursprünglich plante der ehemalige österreichische Ski-Superstar, der nun für die Niederlande an den Start geht, mit dem Beginn der neuen Weltcup-Saison wieder auf die große Ski-Bühne zurückzukehren. Doch ein erstes Comeback in Levi sagte Hirscher ab. Nun verschob der 36-Jährige die Weltcup-Rückkehr gleich um mehrere Wochen.

Hirscher wird erst im Jänner wieder bei Weltcup-Bewerben an den Start gehen. Da stehen die Rennen in Madonna di Campiglio, Adelboden, Wengen, Kitzbühel und Schladming auf dem Programm – alles absolute Ski-Klassiker, die Hirscher mitnehmen wolle, wie sein Management am Samstagabend erklärte. Ein Antritt in Gurgl am kommenden Wochenende ist damit vom Tisch. Das Ziel des nun für die Niederlande startenden achtfachen Weltcup-Gesamtsiegers ist somit klar: Die Olympischen Winterspiele in Norditalien, wo Hirscher in Slalom und Riesentorlauf antreten wolle.

Eigentlich hatte Hirscher nach dem Gewinn seiner achten Großen Kristallkugel im Sommer 2019 das Karriereende erklärt. Danach gründete der Salzburger seine eigene Skifirma Van Deer, mit den eigenen Brettern will es der Ski-Star nun im Weltcup noch einmal wissen. Hirscher hatte vor einem Jahr seinen ersten Comebackversuch unternommen, dabei Anfang Dezember 2024 aber einen Kreuzbandriss erlitten. Der Plan, wieder im Weltcup Fuß zu fassen, war nach bloß drei Rennen und einem Ergebnis in den Punkten gestoppt.

Hirscher kämpfte sich über die Reha zurück und peilte die neuerliche Rückkehr in den Spitzensport an, kurz vor dem Saisonstart in Sölden schwächte ihn aber eine Viruserkrankung, Hirscher konnte drei Wochen lang nicht trainieren. Dies wolle er nun nachholen, um in Topform auf die große Ski-Bühne zurückzukehren.

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Um seinen Startplatz muss sich Hirscher jedenfalls keine Sorgen machen. Der Weltverband FIS hat die Wildcard-Regelung für Ski-Giganten, die ihr Weltcup-Comeback geben wollen, verlängert. Der Salzburger erhält also weiterhin Startplätze gleich nach den Top 30 und muss sich nicht erst über unterklassige Rennen den Weltcup-Startplatz erarbeiten.

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