In der Formel 1 bahnt sich eine Revolution an, die das Leben der Fahrer dramatisch verändern könnte – doch bislang ist sie streng verboten. Es geht um eine neue Kühlweste, die das Leben auf der Rennstrecke unter brutaler Hitze nicht nur leichter machen soll. "Lebensverändernd!", schwärmt Haas-Shootingstar Oliver Bearman (19) – doch benutzen darf er das Wundermittel nicht!
Schon jetzt kämpfen die Fahrer 2025 mit extremer Hitze: Schwitzattacken, Ohnmacht, Erbrechen im Cockpit – die Bedingungen sind teils unmenschlich. Nach Horrormeldungen aus 2023 (Stroll verlor im Aston Martin kurzzeitig das Bewusstsein, Ocon musste sich im Helm übergeben) forderten die Fahrer neue Schutzmaßnahmen.
Die Antwort: Die Super-Kühlweste! Sie soll ab 2026 Pflicht werden – doch aktuell dürfen die Teams sie nur einsetzen, wenn es mindestens 31 Grad Celsius heiß ist. Selbst dann scheitert es oft an der harten Gewichtslimitierung der FIA.
Bearman leidet: "Es war unglaublich in Jeddah, die Weste hat so geholfen!", gesteht er frustriert. Doch das schwere Kühlsystem passt nicht ins enge Performance-Limit der Autos. Er durfte sie nur im Training verwenden. "Wir müssen leiden, bis sich die Regeln ändern!", so der Brite.
Während einige Teams dank cleverer Gewichtsverteilung schon testweise die Weste einsetzen können, schauen andere – wie Bearman und Haas – in die Röhre. "Es fühlt sich ungerecht an!", schimpft der Youngster.
Das Drama geht weiter: Auch andere Regeländerungen sorgen für Zündstoff im Paddock! FIA-Boss Mohammed Ben Sulayem denkt laut darüber nach, die strikte Kostenbremse komplett zu kippen – eine Entscheidung, die die Königsklasse des Motorsports ins Chaos stürzen könnte.