Nach 40 Jahren

Erbstreit eskaliert! Reinhold Messner verlässt Schloss

Reinhold Messner zieht nach fast 40 Jahren aus Schloss Juval im Südtiroler Vinschgau aus. Gemeinsam mit seiner Frau Diane zieht er nach Sexten.
08.06.2025, 09:58
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Der italienische Extrembergsteiger Reinhold Messner (80) verlässt nach fast 40 Jahren Schloss Juval im Südtiroler Vinschgau.

Gemeinsam mit seiner Frau Diane (45) zieht er nach Sexten, ebenfalls in Südtirol, weiter. Dort entsteht auf dem Helm ein neues Projekt: das Reinhold-Messner-Haus.

Messner lebte seit den 1980er-Jahren auf dem Schloss, das auch eines von fünf Messner Mountain Museen beherbergt. Die Verantwortung für das Museum übergibt Messner nun. Künftig werde er das Schloss nur noch gelegentlich besuchen, wie das Portal Stol.it berichtet.

Insider vermuten familiäre Spannungen

"Nach fast 40 Jahren in Juval ziehe ich jetzt aus", erklärte Messner. "Ich habe die Verantwortung lange genug getragen." Laut Informationen der Newsplattform sprach das Paar bereits in der Vergangenheit von einer "Stätte der Nachhaltigkeit", die auf Schloss Juval entstehen solle. Das Gebäude gehört der 3 Zinnen AG.

In Sexten hat Messner eine frühere Bergstation der alten Helm-Seilbahn umbauen lassen. Dort sollte ursprünglich das sechste Messner Mountain Museum entstehen, das MMM Roca. Doch im Jahr 2024 gab er das Vorhaben auf. Ein möglicher Grund dafür sei ein Erbstreit mit seinen Kindern, wie Insider vermuten.

Reinhold Messner mit seiner dritten Ehefrau Diane Messner
Panama Pictures / Action Press / picturedesk.com

Er soll mit seiner Frau eine Wohnung beziehen

Nun soll in dem umgebauten Gebäude ein neues Zentrum entstehen. Was genau dort geplant ist, will Messner noch nicht sagen. Er verriet aber gegenüber der "Bild": "Es ist fast fertig." Insidern zufolge wird er dort mit seiner Frau eine Wohnung beziehen.

Bei einer Vorbesichtigung in rund drei Wochen soll das neue Reinhold-Messner-Haus der Öffentlichkeit vorgestellt werden. Messner beschreibt es als einen Ort für "Abenteuer, Kunst und alpine Kultur". Dort könne man erleben, "wie Vergangenheit, Gegenwart und Visionen eines Berglebens in Architektur und Ausstellung verschmelzen".

{title && {title} } red,20 Minuten, {title && {title} } Akt. 08.06.2025, 13:43, 08.06.2025, 09:58
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