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Erleichterung bei Rapid: "Ein Sieg für die Moral!"

Heute Redaktion
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Bei Rapid herrschte nach dem knappen 2:1-Heimsieg gegen Sturm Graz Erleichterung. Trainer Zocki Barisic war mit der Leistung seiner Mannschaft zufrieden, merkte aber an, "dass sie sich selbst wieder einmal das Leben schwer gemacht haben." Sturm-Coach Franco Foda gratulierte zum Sieg: "In den letzten 20 Minuten war Rapid klar besser!"

Bei Erleichterung. Trainer Zocki Barisic war mit der Leistung seiner Mannschaft zufrieden, merkte aber an, "dass sie sich selbst wieder einmal das Leben schwer gemacht haben." Sturm-Coach Franco Foda gratulierte zum Sieg: "In den letzten 20 Minuten war Rapid klar besser!"

"Ich bin mit unserer Leistung zufrieden. Wir haben versucht das Spiel zu dominieren, haben uns aber auch mit dem Gegentor wieder einmal das Leben schwer gemacht. So darf dieses Tor nie fallen, wir hatten einen Einwurf im Mittelfeld. Wir haben dann aber die Hoffnung nie aufgegebenm dass uns noch das Tor gelingt. Es war teilweise zum Verzweifeln. Aber es spricht für die Moral der Mannschaft, dass wir gewonnen haben", analysierte Rapid-Trainer Barisic das Spitzenspiel.

Enttäuscht hingegen war sein Gegenüber Franco Foda: "Leider sind wir früh durch einen individuellen Fehler in Rückstand geraten. Unser Spiel nach vorne hatte nur wenig Passqualität, da wurde teilweise Verantwortung weiter geschoben. Ich muss mit den Jungs reden, was nach dem 1:1 passiert ist, da sind wir komplett eingebrochen."

Sonnleitner: "Haben alles reingehaut!"

"Natürlich ist es schön, wenn man so ein wichtiges Tor schießt und dem Team so helfen kann. Es war aber eine ganz starke Mannschaftsleistung von uns. Wir haben alles reingehaut, was nur geht und wir wollten unbedingt gewinnen. Teilweise waren wir drückend überlegen", so Goldtorschütze Mario Sonnleitner, der nach Vorarbeit von Kainz zum 2:1 traf. Dass gerade zwei seiner Ex-Kicker Sturms Niederlage herbeiführten, nahm Gäste-Trainer Foda gelassen: "Solche Geschichten schreibt der Fußball ja recht oft."

Stürmer Philipp Prosenik rackerte vorne viel, Tor wollte dem Rapidler trotz zahlreicher Chancen keines gelingen. Immerhin leitete er das 1:0 durch Schobesberger ein: "Es ist wichtig, dass wir drei Punkte geholt haben und dass wir oben dran bleiben. Das haben wir von Anfang an gezeigt, dass wir das heute wollen. Wir hätten aber schneller nachlegen müssen, dann wäre es einfacher gewesen."