Christi Himmelfahrt ist der 40. Tag nach Ostern – und somit immer ein Donnerstag. Meist fällt der Feiertag in den späten April oder Mai, wo im Süden schon mit frühsommerlichen Temperaturen zu rechnen ist. Entsprechend rollt über das verlängerte Wochenende stets die erste große Reisewelle durch Österreich.
Heuer fällt die Himmelfahrt besonders spät, mit einem entsprechend hohen Verkehrsaufkommen rechnet deshalb die ASFINAG. Besonders betroffen werden die A 10 Tauernautobahn, die A 11 Karawankenautobahn und die
A 2 Südautobahn in Richtung Italien und Kroatien sein, sowie die A 8 Innkreis-, die A 1 West- und die A 4 Ostautobahn Richtung Ungarn.
Vor allem auf der A 10 wird es im Bereich der Tunnelbaustelle (Ofenauer und Hiefler) zu Staus kommen, warnt der Autobahnbetreiber und verweist auf seine neue App, mit der sich Echtzeit-Informationen zum Reisezeitverlust abrufen lassen.
Rechtzeitig vor dem Urlauberverkehr gibt es auch gute Nachrichten: Zwei Baustellen wurden abgeschlossen bzw. an den Sommerreiseverkehr angepasst. Der Abschnitt der A 2 bei Velden in Kärnten ist ab sofort ungehindert befahrbar, zwischen Kammern und Mautern auf der A 9 Pyhrnautobahn in der Steiermark läuft die finale Bauphase, in der aber jetzt jeweils zwei Fahrstreifen pro Fahrtrichtung zur Verfügung stehen.
Der Pyhrnkorridor bietet sich damit bei längeren Staus auf der A 10 als alternative Route in Richtung Süden an. Einzig der Gegenverkehrsbereich bei Kirchdorf wird den Reiseverkehr noch einschränken, vor den Sommerferien ist aber auch diese Tunnelsanierung abgeschlossen.