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Erste Liga startet in den packenden Titel-Dreikampf

Heute Redaktion
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Die "Sky Go" Erste Liga startet am Freitag ins Frühjahr. Und das mit einem packenden Aufstiegskampf. Denn mit Wacker Innsbruck, SKN St. Pölten und dem LASK machen sich drei Teams Hoffnungen, den Sprung in die Bundesliga zu schaffen. Die drei Konkurrenten sindn ur durch zwei Punkte getrennt.

Die machen sich drei Teams Hoffnungen, den Sprung in die Bundesliga zu schaffen. Die drei Konkurrenten sindn ur durch zwei Punkte getrennt. 

Die Tabellenspitze nehmen die Innsbrucker ein. Doch Coach Klaus Schmidt, dessen Vertrag bis 2017 verlängert wurde, sieht sein Team nicht in der Favoritenrolle. "Ich möchte ein Frühjahr spielen, das so verläuft, wie der Herbst.." Doch gerade die Heimbilanz stimmt den Wacker-Trainer nachdenklich. Lediglich drei Siege wurden vor eigenem Publikum eingefahren. "Das ist klar verbesserungsfähig. Wir wollen zeigen, dass wir uns verbessert haben. Auch weil wir die Fans zufriedenstellen wollen."

Besser lief es auswärts. Für Schmidt nicht überraschend.  "Auswärts sind wir nicht immer verpflichtet, das Spiel zu machen. Das kommt unserem Konterspiel mit schnellen Flügelspielern entgegen." Beim Frühjahrsauftakt haben die Tiroler mit Verletzungssorgen zu kämpfen. "Natürlich macht man sich Gedanken. Meine Aufgabe ist es jetzt, die Ausfälle zu kompensieren", so der Coach. 

Daxbacher: "Ziel ist Rangverbesserung um einen Platz"

Die mit Wacker punktgleichen St. Pöltener wissen noch nicht wirklich, wo sie tatsächlich stehen. Sollte Austria Salzburg den Spielbetrieb einstellen, würden ihnen drei Punkte abgezogen werden. Ein herber Rückschlag im Titelkampf. "Wir haben neun Punkte aufgeholt. Der LASK bleibt Favorit, doch zwei starke Herausforderer werden ein gewaltiges Wörtchen mitreden", hält sich SKN-Coach Daxbacher bedeckt. Mit einem Augenzwinkern formulierte der SKN-Coach das Saisonziel: "Rangverbesserung um einen Platz."

Auch die Niederösterreicher haderten mit der Heimform. "Wir sollten heimstärker werden und die Auswärtsstärke halten, dann ist viel möglich." St. Pölten tanzt als einziger Klub der zweithöchsten Spielklasse noch auf zwei Hochzeiten, steht im . "Als Trainer will ich in jedem Bewerb Erfolge feiern. Für mich wäre der Aufstieg wichtiger, aber wir konzentrieren uns auf beide Bewerbe", gibt der Trainer-"Sir" die Marschroute vor. 

Glasner: "Favoritenrolle ist nichts Neues"

Zwei Punkte hinter der Tabellenspitze, aber trotzdem der große Favorit. Mit dieser Rolle muss LASK Linz umgehen. "Das ist für uns ja nichts Neues. Die Kader von Wacker uns St. Pölten sind um keinen Deut schlechter als unserer", glaubt LASK-Coach Oliver Glasner an einen engen Titelkampf. 

Genauso wie St. Pölten haben die Oberösterreicher bereits ein Pflichtspiel hinter sich, unterlagen im ÖFB-Cup der Wiener Austria hauchdünn mit 0:1. "Das Spiel hat uns auf unserem Weg bestätigt. Das hat uns nur bekräftigt, dass wir den Weg weitergehen", erzählte Glasner auf "Heute.at"-Nachfrage.

ass sich Austria-Coach Thorsten Fink als prominenter LASK-Daumendrücker gezeigt hatte und auf ein Wiedersehen in der nächsten Bundesliga-Saison hofft, freute den LASK-Coach. "Die Anerkennung zu bekommen ist schön, aber weiterzukommen wäre mir lieber gewesen." Zu viel Euphorie wollte Glasner vor dem Frühjahrsauftakt nicht aufkommen lassen. "Gegen Wiener Neustadt müssen wir das Spiel machen und die Rolle einnehmen, die die Austria gegen uns hatte." 

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