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Erster Sieg! Hirscher-Papa coacht neue ÖSV-Hoffnung

Kommt da eine neue ÖSV-Hoffnung nach? Patrick Feurstein feierte seinen ersten Rennsieg im Europacup. Gecoacht wird er von einem alten Bekannten.

Heute Redaktion
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Ferdinand Hirscher coacht Patrick Feurstein.
Ferdinand Hirscher coacht Patrick Feurstein.
Bild: GEPA-pictures.com

Der 23-jährige Vorarlberger fuhr beim Europacup-Riesentorlauf von Meribel am Dienstag zu seinem ersten Erfolg. Feurstein ließ den Norweger Fabian Wilkens Solheim um 35 Hundertstel hinter sich. Eine Talentprobe.

Der Vorarlberger trainiert in der Weltcupgruppe Riesentorlauf, gemeinsam mit Roland Leitinger, Stefan Brennsteiner oder Daniel Meier. Gerade in der Problemdisziplin Riesentorlauf sucht der ÖSV talentierte Läufer. Der 23-Jährige drängt sich da auf.

Feurstein hat einen großen Schritt nach vorne gemacht. Auch, weil er von Marcel Hirschers Vater Ferdinand gecoacht wird. Nach dem Karriereende seines Sohnes wurde Hirscher senior in den ÖSV geholt. "Die Zusammenarbeit passt sehr gut. Er hilft mir vor allem im Materialbereich, weil er viel Erfahrung aus seiner Zeit mit Marcel hat", erzählte Feurstein.

Der Techniker hatte bereits im Riesentorlauf von Adelboden angeschrieben, war als 18. durchs Ziel gefahren, seine ersten Weltcuppunkte eingefahren. Kurz darauf wurde der Vorarlberger allerdings disqualifiziert. Er war eine halbe Sekunde zu früh gestartet.

Am Sonntag wird der Riesentorlauf-Spezialist seine nächste Chance im Weltcup bekommen, startet in Garmisch.

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