Bis zu 70 Zentimeter!

Erster Wintereinbruch bringt "einiges an Neuschnee"

Vom Westen her bricht der Winter über Österreich herein. Einiges an Neuschnee wird auf den Bergen und Passstraßen erwartet.
Wetter Heute
26.10.2025, 16:06
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Am Montag wird es vorwiegend im Westen und Nordwesten zunehmend nass. Am meisten Regen bzw. Schnee fällt rund um den Arlberg, die Schneefallgrenze liegt tagsüber meist zwischen 1200 und 1400 m. Auf den höheren Bergen komme entlang der Nordalpen somit "einiges an Neuschnee" zusammen, melden die Experten der Unwetterzentrale UWZ.

"Rund um den Arlberg [werden es] an die 60-70 Zentimeter", prognostiziert ORF-Meteorologe Manuel Oberhuber. Auch auf manchen Passstraßen, wie etwa dem Brenner, werde es damit erstmals in diesem Herbst winterlich.

Auch der Südtiroler Landesmeteorologe Dieter Peterlin schreibt: "[Montag] Nachmittag bzw. Abend folgt der erste Wintereinbruch am Alpenhauptkamm mit Schneefall bis etwa 1300 m herab."

Die Prognose im Detail

In der Nacht auf Montag ziehen letzte Schauer im Südosten zügig ab. Im Stau der Nordalpen gehen hingegen weiterhin einzelne nieder. Im Donauraum sowie im Osten ist es zunächst klar oder gering bewölkt, inneralpin halten sich Restwolken.

In der zweiten Nachthälfte setzt schließlich in Vorarlberg Regen ein. Damit einhergehend breiten sich kompakte Wolken ostwärts aus. Die Schneefallgrenze liegt bei etwa 900 bis 1100 m.

Dazu weht vom Bodensee bis zum Seewinkel mäßiger bis lebhafter Westwind. In höheren Lagen vom Mühl- und Waldviertel sowie im Wienerwald sind stürmische Böen zu erwarten.

Der Montag startet in den Becken und manchen inneralpinen Tälern mit etwas Nebel, während sich im Westen und Norden bereits dichte Wolken halten, aus denen es in Vorarlberg und im Mühl- und Waldviertel stellenweise etwas regnet und oberhalb von 1000 m schneit.

Im Osten beginnt der Tag dagegen noch teils freundlich. Am Vormittag breiten sich Wolken und teils kräftiger Regen ostwärts aus, dabei steigt die Schneefallgrenze auf etwa 1500 m an. Wetterbegünstigt präsentiert sich die Alpensüdseite mit etwas Sonnenschein.

Der Westwind weht an der Alpennordseite lebhaft bis kräftig, am Alpenostrand und im Westen gegen Abend in Böen auch stürmisch.

Am Dienstag stauen sich an der Alpennordseite anfangs viele dichte Wolken, dazu regnet es in den Nordalpen immer wieder. Die Schneefallgrenze liegt anfangs bei 1000 bis 1300 m und steigt tagsüber verbreitet rasch auf über 1500 m an. Im Norden und Osten ziehen bis Mittag ein paar Regenschauer durch.

Der Süden und Südosten sind bei weitgehend trockenen Verhältnissen wetterbegünstigt, in diesen Landesteilen kommt häufig die Sonne zum Vorschein. Auch im Westen wird es im Tagesverlauf zunehmend freundlich. Im Norden und Osten kommen nachmittags hingegen dichte Wolken mit etwas Regen auf.

Vom Bodensee bis ins östliche Flachland weht lebhafter bis kräftiger West- bis Südwestwind, besonders am Alpenostrand zeichnen sich stürmische Böen und vereinzelt Sturmböen ab.

Der Mittwoch bringt in den inneralpinen Tälern, im Norden und in den südlichen Becken zunächst noch ein paar Nebelfelder und Restwolken, ansonsten scheint die Sonne.

Tagsüber stellt sich verbreitet ein freundlicher Mix aus Sonne und Wolken ein. Am Nachmittag werden die Wolken in Osttirol und in Oberkärnten dichter, es bleibt aber meist trocken. Der Wind weht schwach bis mäßig aus Süd bis Südwest.

{title && {title} } red, {title && {title} } Akt. 26.10.2025, 16:07, 26.10.2025, 16:06
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