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Erstes Update! So steht es um Liverpool-Star Salah

Mo Salah musste im Finale der Champions League mit einer Schulterverletzung ausgewechselt werden. Ist für Ägyptens Superstar jetzt die WM in Gefahr?

Heute Redaktion
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Die gute Nachricht zuerst: Ägypten rechnet trotz der im Finale der Champions League zugezogenen Schulterverletzung für die WM mit Mohamed Salah.

Der FC Liverpool habe den Arzt der ägyptischen Nationalmannschaft nach dem Röntgen der Schulter am Samstag in Kiew darüber informiert, dass Salah sich eine Bänderverletzung zugezogen hat, teilte der ägyptische Verband mit. Der Liverpool-Stürmer hatte nach einer knappen halben Stunde im Finale gegen Real Madrid ausgewechselt werden müssen. Er zog sich die Verletzung in einem Zweikampf mit Sergio Ramos zu.

War es etwa pure Absicht? Der Zweikampf zwischen Ramos und Salah spaltet die Geister - hier geht's zur Story!

El fútbol te enseña la cara más dulce a veces y la más amarga otras. Ante todo somos compañeros. Pronta recuperación, Salah. El futuro te espera.

Sometimes football shows you it's good side and other times the bad. Above all, we are fellow pros. #GetWellSoon@MoSalah– Sergio Ramos (@SergioRamos) 27. Mai 2018

Real-Captain Ramos sendet dem Ägypter seine Genesungswünsche über Twitter

Angesichts der Diagnose zeigte sich der ägyptische Mannschaftsarzt Mohamed Abu Al-Ala optimistisch, dass Salah dem Team in Russland zur Verfügung stehen werde. Der ägyptische Minister für Jugend und Sport, Khalid Abdul-Asis, äußerte sich in der Tageszeitung "Al-Masry Al-Yawm" ebenfalls zuversichtlich. Mit Liverpool sei abgesprochen, dass Salah zunächst zur Behandlung noch in England bleibe und später ins Trainingslager der Nationalmannschaft in Italien Stoße. Er rechne mit einer Behandlungsdauer von zwei Wochen, sagte der Minister.

Der endgültige WM-Aufgebot Ägyptens wird am 4. Juni verkündet. Das erste WM-Spiel steht am 15. Juni in Jekaterinburg gegen Uruguay an. Weitere Gegner in der Gruppe A sind Gastgeber Russland am 19. Juni in St. Petersburg und Saudi-Arabien am 25. Juni in Wolgograd. (sda)

(red.)