Am Montag war es wieder soweit: Armin Assinger (60) startete in die neue Saison der "Millionenshow". Gleich zu Beginn bekam es Modelehrerin Katrin Kafka-Soprano aus Klagenfurt mit Assingers schlagfertigen Bemerkungen zu tun.
Der Moderator ließ es sich nicht nehmen, sofort mit einer provokanten Frage in die Runde zu starten: "Sind Sie verwandt mit Franz Kafka oder Tony Soprano?" Doch Katrin ließ sich nicht aus der Ruhe bringen und lächelte die Frage einfach weg.
Im Sommer befreit die Kärntnerin regelmäßig Skipisten von Müll – etwas, das auch den 60-Jährigen neugierig machte. "Was war das Wertvollste, was Sie gefunden haben?" wollte er wissen. Bevor sie reagieren konnte, legte er frech nach: "Gebrauchte Socken von einem Skistar?" Katrin antwortete trocken: "Windeln und Matratzen." Assinger konnte es kaum glauben: "Will ich net hören", rief er und hielt sich entsetzt die Ohren zu. Damit war der Smalltalk auch schnell beendet.
Die Lehrerein kämpfte sich tapfer durch – bis zur 10.000-Euro-Hürde. Da stieß sie auf eine knifflige Frage: "Im Vergleich zum Winter ist der Pariser Eiffelturm im Sommer? A: höher, B: niedriger, C: leichter oder D: schwerer." Sichtlich überrascht fragte sie: "Was ist das für eine Frage?"
Unsicher, welchen Joker sie nehmen sollte, drängte der Moderator sie zum Publikumsjoker. "Wir wollen dem Publikum die Chance geben, zu zeigen, wie gscheit sie sind!" Und tatsächlich: 84 Prozent der Zuschauer tippten auf Antwort A. Katrin war verblüfft: "Das Publikum scheint es zu wissen."
Bevor es weiterging, unterstrich der 60-Jährige nochmal seine Entscheidung, warum er den Publikumsjoker für die beste Wahl hielt: "Es gibt Kameras, wenn Sie hereingehen, meine Damen und Herren. Und ich habe oben einen Monitor in der Garderobe, da schaue ich immer: gscheit, gscheit, gscheit", erklärte er mit einem Augenzwinkern und tat so, als würde er die Zuschauer persönlich aussuchen. Am Ende des Abends konnte Katrin stolz 15.000 Euro mit nach Hause nehmen.