Der Countdown zum Eurovision Song Contest 2026 läuft und Wien rüstet sich für das größte Musikereignis Europas. Neun Shows, tausende Fans, volle Stadthalle: Der ESC kommt zurück, und das Interesse ist gigantisch.
Damit die heiß begehrten Tickets nicht sofort in den Händen von Bots oder Wiederverkäufern landen, zieht die EBU nun die Reißleine und führt ein völlig neues Ticketverfahren ein.
Zum ersten Mal gibt es eine verpflichtende Vor-Registrierung, die bis 18. Dezember (23.59 Uhr) dauert. Nur wer diesen Schritt auf eurovision.com oder oeticket.com erledigt, bekommt später überhaupt die Möglichkeit, Karten zu kaufen. Eine nachträgliche Anmeldung? Unmöglich.
Der Grund: Mit dem mehrstufigen System will die EBU betrügerische Bot-Käufe und den Handel mit Fake-Tickets unterbinden. Erst wer registriert und verifiziert ist, wird für die Verkaufswellen freigeschalten.
Dann wird’s ernst: Am 13. Jänner startet Runde eins des Ticketverkaufs. Sollte das Kontingent, wie zu erwarten, in Minuten vergriffen sein, bleiben Registrierte entspannt: Mit ihrem persönlichen Code dürfen sie an einer der nächsten Verkaufswellen teilnehmen. Nur eines ist fix: Ohne Registrierung kein Ticket.
Das Ganze gilt für Semifinale 1, Semifinale 2 und das große Finale. Macht insgesamt neun Shows in der Wiener Stadthalle.
Auch fürs Geldbörserl ist alles dabei: Die günstigsten Tickets starten bei nur 15 Euro. Wer hingegen im Golden Circle direkt vor der Bühne beim Finale stehen will, zahlt 360 Euro.
Klar ist: Die Ticketerlöse sind ein wichtiger Teil des ESC-Budgets und sollen garantieren, dass Europa 2026 in Wien eine Jubiläumsparty bekommt, die man so schnell nicht vergisst.
