Es ist Mai, was bedeutet, der ESC-Monat hat begonnen. Die Proben in der St. Jakobshalle in Basel laufen auf Hochtouren und immer mehr Stars trudeln in der Stadt ein.
Am Montag starteten die Testläufe für die Hosts Hazel Brugger (31), Michelle Hunziker (48) und Sandra Studer (56). Das Trio hält sich bedeckt zu ihrer Moderation. Anscheinend waren die Proben aber kurz und knackig, Michelle reiste noch am selben Tag zurück nach Mailand, um ihre Sendung "Striscia la Notizia" zu drehen.
Im Interview mit "20 Minuten" verriet die Bernerin, dass sie ihre Moderation nach dem Motto "Alles neu" gestalten würden. "Wir sind eher eine Inspiration, als dass wir eine brauchen", so Hazel. Sandra schwärmte von ihren Kolleginnen und der Zusammenarbeit: "Für mich ist es mehr als die halbe Miete des Projekts, dass wir es untereinander gut haben."
Am Dienstag ging es mit den Proben der Intervall-Acts weiter. Luca Hänni (30) meldete sich in seiner Story. "Erste ESC Probe durch. Größer geht nicht", schrieb der Berner, gefolgt von einem Affen-Emoji und einem Explosionsemoji. Gemeinsam mit anderen Ex-Teilnehmern wird er ein Medley der Schweizer ESC-Hits performen.
Auch Nemo (25) ist unterdessen in Basel angekommen. Nemo wird den Siegessong vom letzten Jahr "The Code" und eine neue Single performen. Nach wie vor ungewiss ist, ob Superstar Céline Dion (57) nach Basel kommen wird. Die ESC-Medienstelle hält sich auf Anfrage bedeckt. "Wir können die aktuelle Lage nicht kommentieren", heißt es.
Bei einer Pressekonferenz im März wurde bestätigt, dass die Kanadierin, die den Contest 1988 für die Schweiz gewann, nach Basel kommen will. "Sie ist ein riesiger ESC-Fan und weiß, dass sie ihre Karriere der Schweiz und dem Wettbewerb zu verdanken hat.
Sie will es möglich machen, wenn es irgendwie geht", so Co-Executive-Producer Reto Peritz zu "20 Minuten". Das Einzige, was dem Auftritt einen Strich durch die Rechnung machen könne, sei ihre Gesundheit. Dion leidet am Stiff-Person-Syndrom. "Sie kann nur sehr kurzfristig planen. Sie weiß nicht, wie es ihr im Mai gehen wird", erzählte Peritz.
