Politik

EU-Datenbank zeigt statt Coronahilfen nur Serverfehler

Am Donnerstag zeigte die EU-Datenbank statt der Coronahilfen nur einen Serverfehler an. Knapp 9000 Datensätze wurden laut ORF bisher übermittelt.

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EU-Datenbank zeigt Serverfehler statt Coronahilfen.
EU-Datenbank zeigt Serverfehler statt Coronahilfen.
Screenshot webgate.ec.europa.eu

Eigentlich sollte die EU-Datenbank die Empfänger von Coronahilfen anzeigen. Stattdessen erschien auf dem Beihilfen-Portal der EU-Kommission am Donnerstag vorerst nur einen Serverfehler. Dabei ist am Vormittag folgende Fehlermeldung zu lesen: "Interner Serverfehler: 35c457a2-c2e6-4ac5-a2ca-b7da43a4600d. Bitte wenden Sie sich an den Verwalter [email protected]".

Veröffentlichung in Förderdatenbank der EU

Erst am gestrigen Mittwoch hatte die österreichische Regierung im Anschluss des Ministerrats folgendes angekündigt: Unternehmen, die im Vorjahr Corona-Unterstützungen über 100.000 Euro erhalten haben, werden ab Donnerstag in der Förderdatenbank der EU veröffentlicht. (Mehr dazu hier >>)

Gemäß Angaben des Finanzministeriums betrifft die Veröffentlichung der Daten Förderungen mit einem Gesamtvolumen von 6,7 Milliarden Euro. Dabei werden die Gelder aus den einzelnen Maßnahmen – Umsatzersatz, Ausfallbonus, Fixkostenzuschuss, aber auch gewährte Garantien – aufsummiert. Ausschlaggebend hierfür war eine entsprechende Vorgabe der EU-Kommission.

Knapp 9000 Datensätze übermittelt

Am Mittwochabend wurde im Rahmen der ORF-"ZiB2" berichtet, dass noch am selben Tag 8.872 Datensätze für das Jahr 2020 übermittelt worden sind. Darunter sind demnach die Daten von 0,68 Prozent der Empfänger des Fixkostenzuschusses, 4,6 Prozent all jener, die aus mehreren Töpfen Hilfen bekommen haben sowie 98,3 Prozent aller Firmen, die Garantien der Kontrollbank erhalten haben.

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