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EURO-Erfolgsrezept: Elf starke Legionäre
Großes Ziel: Österreichs Handball-Nationalteam hat bei der Heim-Europameisterschaft (Start: 19. 1.) den Aufstieg in die Hauptrunde im Visier. Teamchef Dagur Sigurdsson vertraut dabei hauptsächlich auf Fremdarbeiter. Die meisten nehmen Schlüsselpositionen ein.
Zwei Spieler muss Coach Sigurdsson noch aus seinem 18-Mann-Kader streichen. Eines ist fix: Ein Legionär wird es nicht sein. Noch nie hatte Österreich so viele. Elf der zwölf stehen im Aufgebot für die EM. Der Großteil verdient sein Geld in Deutschland (9), jeweils einer in der Schweiz und in Dänemark.
Das Herz des rot-weiß-roten Teams ist Viktor Szilagyi vom deutschen Bundesligisten Gummersbach. Von ihm und Patrick Fölser (Düsseldorf) wird viel erwartet. Der Kreisläufer ist der harte Hund im Team, das bringt seine Position mit sich. Ob wir bei der EM Erfolg haben, hängt aber nicht von einem Spieler allein ab. Wir müssen alle an unser Maximum gehen, fordert er.
Tipp: Für das Match in Linz gegen die Dänen gibt es noch Restkarten.