173 Millionen Euro

Euromillionen-Gewinner will Luxus schnellstens los sein

Nach turbulenten Jahren mit Scheidung, Skandalen und gescheiterten Beziehungen sucht ein Euromillionen-Gewinner nur ein einfaches Leben.
23.04.2025, 21:13
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Euromillionen-Gewinner Adrian Bayford aus dem nordenglischen Lancashire wagt einen neuen Start im Leben: Der 54-Jährige will aus seiner Villa mit sieben Schlafzimmern ausziehen, um wieder bei seiner Mutter zu leben.

Bayford hatte 2012 gemeinsam mit seiner damaligen Ehefrau Gillian den Euromillionen-Jackpot geknackt und 148 Millionen Pfund (umgerechnet über 173 Millionen Euro) gewonnen. Doch seit dem Mega-Gewinn verlief das Leben des Paares alles andere als ruhig.

Er will zu seiner Mutter ziehen

Nur wenige Monate nach dem Geldsegen kamen Gerüchte auf, wonach Gillian eine Affäre mit dem Gärtner gehabt haben soll, den das Paar zuvor für die Pflege seines neu gekauften Luxus-Anwesens angestellt hatte. Adrian selbst soll den Gärtner später mit einem Golfwagen überrollt haben. Dieser verklagte ihn daraufhin. Die beiden einigten sich später auf eine Zahlung von 200.000 Pfund an den Gärtner. Adrian und Gillian ließen sich scheiden.

Nach mehreren Romanzen verlobte sich Adrian vor einiger Zeit mit Tracey Biles. Nun hat das Paar beschlossen, das denkmalgeschützte Landhaus im Wert von 6,5 Millionen Pfund, in dem es lebte, zu verlassen und in das Cottage von Adrians 80-jähriger Mutter zu ziehen. Das Anwesen hatte er mit seinen Millionen für sie gekauft.

"Er glaubt, er kann ein einfaches Leben führen und so weitermachen wie früher, bevor er steinreich wurde", sagte ein Freund Adrians gegenüber der "Sun". Die Villa sei gefüllt mit schlechten Erinnerungen, meint der Kollege. Zuerst sei seine Ehe zu Gillian in die Brüche gegangen, dann alle anderen Beziehungen. "Er liebt Tracey. Er liebt seine Mutter, daher ist es sinnvoll, dass sie alle zusammenziehen."

Der Brite hatte ursprünglich einen Weinberg auf seinem Grundstück angelegt, später eröffnete er ein Airbnb und veranstaltete Rockfestivals. Zuletzt habe Adrian Bayford einen Kinderfreizeitpark mit Bildungszentrum geplant, schreibt das Portal LBC. Das Projekt dürfte aber von Anwohnern und dem Gemeinderat abgelehnt worden sein.

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