Red Bull Salzburg ist im Sechzehntelfinale der Europa League ausgeschieden. Eine Nullnummer vor heimischem Publikum reicht den Mozartstädtern nicht zum Aufstieg. Standard Lüttich ist nach dem 3:2-Erfolg im Hinspiel eine Runde weiter.
Nach Rapid, der Wiener Austria und Sturm Graz musste nun auch Red Bull Salzburg von der europäischen Fußball-Bühne Abschied nehmen. Der österreichische Meister beißt sich an der Verteidigung von Standard Lüttich die Zähne aus und muss sich schlussendlich mit einem 0:0-Remis, das nicht zum Aufstieg reicht, zufrieden geben.
Trotz deutlicher Feldüberlegenheit gelang es den Mozartstädtern nicht, das so dringend benötigte Tor zu erzielen. Von Lüttich war hingegen lange Zeit offensiv wenig bis gar nichts zu sehen. Erst knapp vor dem Pausenpfiff wurde Red Bull-Schlussmann Eddie Gustafsson von den Belgiern geprüft.
Totale Offensive bleibt erfolglos
In Hälfte zwei stellte Salzburg-Coach Stevens sein System um und brachte mit Wallner und wenig später noch Zickler zwei weitere Stürmerneben Janko. Lüttich ließ sich aber nicht aus der Reserve locken und rührte mit teils neun Mann in der Abwehr weiter kräftig Zement an - mit Erfolg. Lüttich brachte das torlose Unentschieden über die Zeit und trifft nun im Achtelfinale auf Panathinaikos Athen.
Salzburg - Standard Lüttich 0:0 (0:0)
EM-Stadion Wals-Siezenheim, 26.500 Zuschauer, SR Kelly (IRL)
Hinspiel 2:3, Lüttich mit dem Gesamtscore von 3:2 im Achtelfinale.
Salzburg: Gustafsson - Ulmer, Afolabi, Sekagya, Dudic (74./Zickler) - Svento, Leitgeb, Opdam, Cziommer (64./Wallner), Tchoyi - Janko
Lüttich: Bolat - Pocognoli, Sarr, Victor Ramos, Marcos Camozzato - Jovanovic (72./Carcela Gonzalez), Nicaise (81./Mangala), De Camargo, Defour, Witsel - Mbokani (90./Traore)