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Europa verneigt sich vor den neuen Super-Bayern

Heute Redaktion
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Bild: DPA

Außergewöhnlich! Mit 4:0 fegte Bayern München Dienstagabend über Barcelona hinweg, steht praktisch schon im Finale der Champions League. Alaba, Müller, Ribery und Co. schalteten die Tiki-Taka-Maschine aus. Auch Lionel Messi. Der Weltfußballer wirkte apathisch, lief im gesamten Spiel nur 7,5 Kilometer - ein Landesligawert.

"Meine Verletzung hat mich nicht behindert, ich habe aber 15 Tage pausieren müssen", suchte der Argentinier verzweifelt nach einer Ausrede. Auf die verzichtete Gerard Pique. "Die Bayern sind schneller, stärker und sie spielen besser Fußball", sagte der einzige konkurrenzfähige Verteidiger der Spanier. Der Traum vom Finale ist für ihn abgehakt. "Eine Aufholjagd ist eigentlich unmöglich."

Regisseur Xavi klammert sich an den Strohhalm Nou Camp. "Wir haben noch 90 Minuten im eigenen Stadion. Dort werden wir versuchen, zurückzuschlagen." Darauf wollen die Bayern vorbereitet sein. "Wir müssen genauso fokussiert und konzentriert in das Spiel gehen wie in München", sagt David Alaba, der beim 4:0 alle Zweikämpfe für sich entschied.