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Ex-Austria-Coach Fink tritt gegen unsere Schiris nach

Thorsten Fink kämpft in der Schweiz gegen den Abstieg. Nach einer Fehlentscheidung kritisiert er die österreichischen Referees.

Heute Redaktion
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Ex-Austria-Coach Thorsten Fink tut sich schwer in der Schweiz. Am Sonntag kassierte der Deutsche mit Grasshoppers Zürich zuhause eine 2:3-Niederlage gegen Luzern. Derzeit liegt Fink mit den ÖFB-Legionären Heinz Lindner und Raphael Holzhauser nur auf Platz neun von zehn Teams – ein Relegationsplatz.

Fink ärgerte sich am Wochenende über einen nicht gegebenen Elfmeter. Er gab sich danach in TV-Interviews aber zahmer als in Österreich – und zeigte sogar Verständnis für den Unparteiischen: "Dem Schiedsrichter war die Sicht versperrt, das kann vorkommen", stellte Fink klar. Brisanter Nachsatz: "In der Schweiz gibt es gute Schiedsrichter, in Österreich war das nicht der Fall", teilte der Deutsche gegen die rot-weiß roten Referees aus.

In seiner Austria-Zeit bei der Austria hatte Fink öfter Kritik an den Referees geübt. Legendär sein Sager im ORF nach einem verlorenen Spiel: "Die Schiedsrichter sind eh schlecht hier in Österreich." (mh)

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