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Ex-Austrianer Fink sorgt in Schweiz für Trainer-Ärger

Grasshoppers-Coach Thorsten Fink tritt gegen seinen Vorgänger nach. Der Ex-Austrianer sorgt damit in der Schweiz für Aufregung.

Heute Redaktion
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Nach fast drei Jahren im Amt endete im Februar Thorsten Finks Zeit als Trainer der Wiener Austria. Die Veilchen zogen in der verkorksten Saison die Reißleine.

Ende April unterschrieb Fink in der Schweiz. Er wurde bei den Grasshoppers Zürich Nachfolger von Murat Yakin.

Vor dem Saisonstart trat der Deutsche gegen seinen Vorgänger nach. Dem Tages-Anzeiger sagte er: "Wir wollen das nicht mehr wie in der letzten Saison. Wir wollen die Spieler mit Respekt behandeln."

Fink wählt harte Worte für Yakin. Der hatte sich in seinen letzten Tagen als GC-Coach selbst im Ton vergriffen. Über seine Spieler sagte Yakin öffentlich: "Die eine Hälfte kann nicht lesen, die andere versteht es nicht einmal."

Der Ex-Austrianer will die Spieler wieder aufbauen und für eine harmonische Stimmung im Team sorgen. Wohlfühloase? "Nein."

Fink fordert gegenseitigen Respekt. Zwischen den Zeilen kann man durchlesen: Diesen vermisste er teils von seinem Vorgänger. (Heute Sport)