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Ex-Boss Berger denkt laut über Vettel-Rücktritt nach

Heute Redaktion
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Gerhard Berger erlebte hautnah mit, wie Sebastian Vettels Stern in der Formel 1 aufging. Jetzt spricht er über ein Karriereende seines einstigen Piloten.

Als einstiger Mitbesitzer des Torro-Rosso-Formel-1-Teams sah Gerhard Berger, wie Sebastian Vettels Stern in der Formel 1 mit dem Sieg in Monza 2008 aufging.

Vier Weltmeister-Titel und eine ausgewachsene Krise in den letzten beiden Jahren später denkt die Tiroler F1-Legende im Interview mit der "dpa" bereits laut über ein Ende der Karriere von Vettel nach.

"Ich traue es ihm schon zu, weil der Sebastian ein sehr intelligenter Kerl ist", erklärt Berger. "Er hat in seinem Leben sicher noch viele Themen, die er gerne einmal angehen würde." Gründe für einen Rücktritt des Ferrari-Stars liefert der 59-Jährige auch: "Sebastian ist sehr familiär, hat Kinder, viel Geld verdient, Geld braucht er also nicht mehr und er ist auch sehr genügsam mit sich selbst."

Dass Vettel selbst erst nach dem Grand Prix von Deutschland nichts von einem Teamwechsel oder gar einem Rücktritt wissen wollte, lässt laut Berger alles offen. "Es ist ja nicht so, dass er nicht für Überraschungen gut wäre."

(Heute Sport)