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Ex-Boss Ecclestone zählt Ferrari-Star Vettel an

Deutliche Worte vom ehemaligen Boss der Formel 1. Bernie Ecclestone kritisiert Ferrari-Pilot Sebastian Vettel scharf.

Heute Redaktion
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Sebastian Vettel steht in der Kritik.
Sebastian Vettel steht in der Kritik.
Bild: GEPA-pictures.com

Die Formel-1-Saison ist vorbei. Für Sebastian Vettel nicht schlecht. Es war eine weitere, größtenteils verkorkste Zeit für den Ferrari-Piloten. Übrig bleiben: Die Niederlagen gegen Mercedes und Weltmeister Lewis Hamilton. Ein aufstrebender Teamkollege namens Charles Leclerc, der Vettel oftmals abhängte. Der eine oder andere Fahrfehler, Crash und Streit.

Der vierfache Weltmeister ist auf der Suche nach der Form alter Red-Bull-Tage. Mit dem Ex-Team dominierte er einst die Rennklasse.

Zu dieser Zeit war Bernie Ecclestone noch Boss der Formel 1.

Der 89-Jährige hat sich zurückgezogen, kommentiert das Geschehen aber weiterhin. So kritisiert er nun in der deutschen "Sport Bild" Vettel hart.

"Ich vermisse bei ihm in letzter Zeit die Bereitschaft, alles dafür zu tun, um zu gewinnen", urteilt er über den 32-Jährigen.

"Der junge Charles Leclerc erinnert mich stark an Michael Schumacher. Er hat auch so dieses kleine Stückchen Arroganz, und er denkt, dass er besser ist als das Auto. Diese beiden Dinge verbinden Michael und Leclerc. Deshalb kann Leclerc auch ein Großer werden."

Ecclestone sieht Leclerc im Vorteil.

Der Vertrag von Vettel läuft nach der kommenden Saison aus. Ebenso jener von Hamilton bei Ferrari. Der Brite ist zuletzt mit immer wieder mit einem Wechsel in Verbindung gebracht worden.

Lauscht man dem alten F1-Boss, klingt durch, dass er denkt, das werde wohl auf Kosten des Deutschen geschehen ...