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Ex-Fanliebling Schaub: "Das ist typisch Rapid"

Heute Redaktion
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Louis Schaub dribbelt seit dieser Saison für den 1. FC Köln. Seinen Ex-Klub Rapid verfolgt er aber eifrig mit – auch die Diskussionen um Trainer Goran Djuricin.

Louis Schaub ist nach seinem Wechsel im Sommer bereits beim 1. FC Köln angekommen. In den ersten fünf Saisonspielen verbuchte der 23-Jährige fünf Vorlagen und ein Tor für die "Geißböcke", die von Platz eins in der Tabelle der zweiten deutschen Bundesliga lachen.

Das Geschehen bei seinem langjährigen Ex-Klub Rapid verfolgt der offensive Mittelfeldspieler aber auch nach seinem Abgang in Hütteldorf noch eifrig mit. Seine Freunde Stefan Schwab, Thomas Murg und Stephan Auer halten ihn Informationen aus erster Hand auf dem Laufenden. So weiß Schaub auch bestens Bescheid über das ständige Auf und Ab beim Rekordmeister und die "Gogo raus"-Rufe der Fans.

"Das ist typisch Rapid", erklärt Schaub jetzt. "Ich hoffe, dass sich das wieder einkriegt." Er weiß: "Ganz wichtig war, dass sie sich für die Europa-League-Gruppenphase qualifiziert haben."

"Muss auf meine Chance warten"



Dass er sich in der ÖFB-Nationalmannschaft aktuell in Sachen Stammplatz hinten anstellen muss, bereitet ihm kein Kopfzerbrechen. "Die Konkurrenz ist eben groß. Es gibt immer Spieler, die nicht zum Einsatz kommen", erzählt der Edeltechniker vor dem Auftakt in die Nations League bei Bosnien-Herzegowina am Dienstag. "Ich muss einfach auf meine Chance warten und dann Leistung bringen." (Heute Sport)