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Ex-FIFA-Vizepräsident Figueredo gibt Korruption zu

Heute Redaktion
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Vergangenen Mai wurde der ehemalige FIFA-Vizepräsident Eugenio Figueredo in Zürich verhaftet. Nun gestand der ehemalige Präsident des südamerikanischen Fußballverbandes CONMEBOL, Bestechungsgelder kassiert zu haben.

 

Am Heiligen Abend wurde der Uruguayer schließlich in sein Heimatland ausgeliefert, wo der 83-Jährige mittlerweile zugab, seit 20 Jahren Bestechungsgelder angenommen zu haben. Die Summe soll mehrere Millionen Schweizer Franken betragen. 

Angaben der uruguayischen Staatsanwaltschaft zufolge soll innerhalb des CONMEBOL ein ganzes Netzwerk an Korruption geherrscht haben. Vor allem im Bereich der Vergabe von Fernsehrechten und des Marketings sollen Gelder abgezweigt worden sein.