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Ex-Goalie Gustafsson warnt Bullen vor Malmö

Heute Redaktion
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Bild: GEPA pictures

98 Pflichtspiele hat Torhüter Eddie Gustafsson für Red Bull Salzburg bestritten. In fünf Jahren war der Schwede mit den Bullen fünfmal Meister, ehe er im Sommer seine Karriere beendete. Gustafsson hält Salzburg im Play-off um den Einzug in die Champions-League gegen Malmö FF - ab 20:30 im Live-Ticker - für den Favoriten. Der 37-Jährige warnte seine Ex-Kollegen aber vor seinen schwedischen Landsleuten.

für den Favoriten. Der 37-Jährige warnte seine Ex-Kollegen aber vor seinen schwedischen Landsleuten.

"Malmö ist ein schwedischer Topclub mit einer sehr klaren Spielidee, die konsequent verfolgt wird", erklärte Gustafsson. "Sie haben eine starke Mannschaft." Die Qualitäten des 17-fachen schwedischen Meisters liegen laut Gustafsson vor allem in der Offensive. Dort seien Stürmerstar Markus Rosenberg sowie die schwedischen Teamspieler Emil Forsberg und Magnus Eriksson besonders zu beachten.

"Dafür ist Malmö hinten eher anfällig", meinte Gustafsson. "Das aggressive Pressing meiner Ex-Kollegen wird ihnen Probleme bereiten. So viel Druck auf dem Platz haben sie noch nie erlebt." Daher geht der zehnfache schwedische Internationale vor dem Hinspiel am Dienstag auch von Salzburgs Aufstieg aus. "Klar darf man sie nicht unterschätzen. Ich glaube aber schon, dass wir das schaffen."

Gustafsson über "Fußballgott" Ibrahimovic

Wir, das ist für Gustafsson immer noch Salzburg. Der Schwede befindet sich laut eigenen Angaben derzeit in Gesprächen, in welcher Form er Red Bull auch nach seinem Karriereende erhalten bleiben kann. Gustafsson gilt als Führungsfigur. Eine solche war er auch noch, als er nach einer schweren Verletzung (Schien- und Wadenbeinbruch im April 2010) nicht mehr erste Wahl war. Zudem lebt Gustafsson in Salzburg.

In der Stadt des Gegners dominiert eine noch größere Persönlichkeit aus der Branche. Zlatan Ibrahimovic stammt aus Malmö, spielte einst auch für den Fotbollförening (FF). "Zlatan ist in Malmö ein Fußballgott", sagte Gustafsson über den Heldenstatus des . "Der Stadtname müsste eigentlich Zlatan heißen. Er ist riesengroß." So groß, dass Ibrahimovic wegen des Trubels nicht einmal nach der Karriere in die Heimat ziehen könne.