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Ex-Kanzlerkandidat holte Torjäger nach Köln zurück

Die deutsche Kanzlerschaft blieb SPD-Politiker Martin Schulz verwehrt. Jetzt beschert er immerhin dem 1. FC Köln Torjäger Anthony Modeste zurück.

Heute Redaktion
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Mit der Rückkehr von Stürmer Anthony Modeste ist der verlorene Sohn beim 1. FC Köln endlich wieder zurück aus China am Rhein.

Im Hintergrund des monatelangen Wechsel-Pokers zog niemand geringerer als der SPD-Politiker Martin Schulz erfolgreich die Fäden. Der bekennende "Effzeh"-Fan führte die Verhandlungen mit Klub Tianjin Quanjian im Reich der Mitte. "Ich habe in China ein paar Verbindungen. Im Verlauf der letzten drei Wochen ist es mit viel Einfühlungsvermögen gelungen, den Verein in China davon zu überzeugen, dass der Tony in Köln besser aufgehoben ist als in China", erklärt der 62-Jährige, der sich 2017 im Duell um die deutsche Kanzlerschaft Angela Merkel geschlagen geben musste.

"Im Umgang mit chinesischen Verhandlungsführern ist die Erfahrung meist, dass man ihnen viel Respekt entgegenbringen muss", erzählt der ehemalige EU-Kommissionspräsident. "Ich glaube, das ist uns gelungen. Das ist für Köln hoffentlich ein großer Schritt in eine gute Zukunft."

Modeste wiederum soll die Kölner jetzt wieder sofort zurück in die Bundesliga schießen – Seite an Seite mit dem ehemaligen Rapid-Star Louis Schaub...

(Heute Sport)

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