Sport

Ex-Kapitän Fuchs fordert Attacke

Heute Redaktion
Teilen

"Heute" fragt: Was macht Christian Fuchs am 5. September, 18 Uhr? "Ich schaue die Champions-League-Auslosung", antwortet er. Blöd nur, dass die zehn Tage früher steigt. Österreich muss am 5. September beim WM-Quali-Start in Georgien bestehen - ohne Fuchs. "Uups! Vielleicht schaue ich zu."

"Heute" fragt: Was macht am 5. September, 18 Uhr? "Ich schaue die Champions-League-Auslosung", antwortet er. Blöd nur, dass die zehn Tage früher steigt. Österreich muss am 5. September beim WM-Quali-Start in Georgien bestehen – ohne Fuchs. "Uups! Vielleicht schaue ich zu."

Das Team hat der Ex-Kapitän abgehakt. In Wien trainiert er mit 33 Kindern. Es ist der erste Kurs seiner Fox Soccer Academy in Österreich. Häufigste Frage: "Was verdienst du?" "Zu wenig", scherzt er. Peter Hackmair, der vor der EM mit seiner Körpersprachen-Analyse im ÖFB eine Krise auslöste, gehört jetzt zum Betreuerteam der Fußballschule von Fuchs. "Peter ist ein Experte."

"Ich sehe keine Gefahr, dass wir abstürzen." Trotz Königsliga. "In Tests gingen wir gegen Barca und Paris unter. Wir müssen uns alle steigern und dazulernen." 

Am blauen BMW i8, ein Meistergeschenk, wird Fuchs in Leicester erkannt. "Fans verfolgen mich bis heim." Für die Garage ist der BMW zu lang. Ist die Titelverteidigung eigentlich unmöglich? "Sag niemals nie."