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Ex-Rapidler kritisiert Nachfolger: "Es fehlt der Wil...

Heute Redaktion
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Bild: GEPA pictures/ Christian Walgram

Gewitterwolken über Hütteldorf! Nach dem 2:4-Debakel in Ried stehen die Spieler im Visier der Kritik. "Nicht akzeptabel", sagt Coach Mike Büskens. "Blamabel", meint Sportdirektor Andreas Müller. Doch sind wirklich die Spieler Schuld? "Heute" hat bei "Mentalitäts-Monster" Stefan Maierhofer nachgefragt, der gibt dem Betreuer-Duo Recht.

Gewitterwolken über Hütteldorf! Nach dem stehen die Spieler im Visier der Kritik. "Nicht akzeptabel", sagt Coach Mike Büskens. "Blamabel", meint Sportdirektor Andreas Müller. Doch sind wirklich die Spieler Schuld? "Heute" hat bei "Mentalitäts-Monster" Stefan Maierhofer nachgefragt, der gibt dem Betreuer-Duo Recht.
"Ich habe das Spiel in Ried gesehen. Was mir beim Rapid-Auftritt fehlte, war dieser absolute Wille zum Erfolg, diese absolute Geilheit auf Tore. Das ist keine Sache der Qualität, sondern eine Sache der richtigen Einstellung. Ich hatte nicht den Eindruck, dass hier elf Leute am Platz waren, die um alles auf der Welt gewinnen wollten – oder zumindest nicht verlieren konnten."

Das sah auch Müller so. "Die Mannschaft ist keine Einheit", polterte er nach dem Debakel. "Es geht immer noch um persönliche Eitelkeiten. Ich erinnere nur an die Causa Max Entrup. Da hat niemand klar Stellung bezogen. Da muss eine Wand sein. Unsere ist löchrig", sagt er zur "Krone". Dem Trainer gibt Müller keine Schuld: "Warum auch? Früher wurde vieles unter den Teppich gekehrt. Mike Büskens spricht die Themen jetzt ehrlich an. Gut so."