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Ex-Rapidler Sergej Mandreko geht ins Kloster

Sergej Mandreko kämpft gegen den Tod. Beim 45-jährigen Ex-Rapidler wurde die unheilbare Nervenkrankheit ALS festgestellt.

Heute Redaktion
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Bild: GEPA

Bevor er sich zur Behandlung in eine Klinik in St. Petersburg begibt, hofft der Tadschike auf himmlischen Beistand: Laut "Kurier" zieht er sich für zwei Monate in ein russisches Kloster zurück. Danach will er auch mit Hilfe von Spenden der Rapid-Familie den Kampf gegen die Krankheit aufnehmen.

124 Mal stand Mandreko für Rapid auf dem Platz. Mit Zoran Barisic, Didi Kühbauer und Co. kämpfte er sich bis ins Finale des Cups der Cupsieger 1996 durch, wo die Hütteldorfer Paris SG 0:1 unterlagen. Zuletzt arbeitete er als Trainer des LAC Inter in der 2. Wiener Stadtliga. Weil ihm wiederholt ein Arm einschlief, ließ er sich von den Ärzten durchchecken. Dann die niederschmetternde Diagnose: ALS. Ihm droht eine fortschreitende Lähmung, die am Ende zum Tod führt.

Benefizspiel am Ostermontag

Am 17. April steigt am LAC-Platz ein Benefizspiel der Rapid-Legenden, Präsident Michael Krammer, Wirschafts-Geschäftsführer Christoph Peschek und zwei Spieler der Kampfmannschaft werden die gesammelten Spenden übergeben.