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Ex-Teamspieler Pfeffer watscht Arnautovic ab

Heute Redaktion
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Bild: GEPA pictures

Marko Arnautovic hat bei Stoke City einen großen Sprung nach vorne gemacht und sich zu einem wichtigen Stützpfeiler im ÖFB-Team entwickelt. Ex-Teamspieler Toni Pfeffer hat ihn nun für seine Leistung bei der Euro so hart kritisiert wie schon lange niemand.

Marko Arnautovic hat bei Stoke City einen großen Sprung nach vorne gemacht und sich zu einem wichtigen Stützpfeiler im ÖFB-Team entwickelt. Ex-Teamspieler Toni Pfeffer hat ihn nun für seine Leistung bei der M so hart kritisiert wie schon lange niemand.

Pfeffer schoss sich am Montag in der TV-Sendung "Sport und Talk" auf Arnautovic ein. "Er hat eine großartige Qualifikation gespielt. Aber bei der EM regt er sich auf, dass er nach hinten arbeiten muss. Das geht für mich gar nicht", ist der frühere Austria und ÖFB-Verteidiger ("Hoch wer mas nimma gwinnen", 0:9 gegen Spanien am 27. März 1999) erbost.

Möglicherweise hat Pfeffer Arnautovic falsch verstanden. Der England-Legionär hatte nach dem 0:0 gegen Portugal gesagt: "Ich bin es nicht gewohnt, so weit hinten zu stehen und zu verteidigen. Aber das waren die Vorgaben des Trainers und ich werde das erfüllen, was für das Team gut ist." Danach fügte Arnautovic scherzend hinzu: Ich denke, ich habe das ganz gut gemacht und kann mich Spitzen-Verteidiger nennen."

Pfeffer deutete außerdem an, dass Österreichs Nummer 7 körperlich nicht auf der Höhe sei. "Ich habe ihn im Parc des Princes gegen Portugal gesehen. Nach einem Sprint nach hinten hat er fünf Minuten ausgeblasen. Das ist für mich unglaublich!"