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Expertin zeigt mit 3 Tipps, wie man jetzt Geld spart
Viele Österreicher leiden derzeit unter den Teuerungen. Expertin Gudrun Steinmann erklärt in "Heute", wie mehr Geld im Börserl übrig bleibt.
Der Ukraine-Krieg treibt die Preise in vielen Bereichen weiter in die Höhe. Steigende Lebensmittelkosten, hohe Energiekosten und eine Inflation, die mittlerweile bei 7,2 Prozent liegt, erschweren den Alltag von Österreichern und Österreicherinnen. Selbst bei den Sozialmärkten sind manche Produkte, wie Reis und Nudeln, Mangelware.
Wie man es schafft, trotz der Teuerungen ein paar Euro mehr in der Geldtasche zu behalten, erklärt Gudrun Steinmann, Leiterin der Finanzbildung in der FSW Schuldenberatung, im Video-Interview mit "Heute".
1. Kaffee, Jause selbst zubereiten
"Einerseits sind es kleine Dinge, Gewohnheiten, die wir täglich machen. Der Kaffee, oder Energiedrink, den man an der Tankstelle kauft, aber auch das Weckerl oder die Jause beim Bäcker. Wenn ich da die Thermoskanne mit dem Kaffee schon von zu Hause mitnehme, kann ich schon einige Euro sparen. Das sind im Monat 50 Euro bis 100 Euro."
2. Auf das Auto verzichten
"Zweiter Tipp ist natürlich das Auto. Hier ist zu überlegen: Was muss ich wirklich fahren und kann ich eine Fahrgemeinschaft bilden oder sogar auf Öffis umsteigen. Die Jahreskarte in Wien ist günstig und auch das Klimaticket ist, in Relation zu den Spritpreisen, sicher günstiger. Auch das Fahrrad nutzen und zu Fuß gehen kann die Umwelt und die Geldbörse entlasten."
3. Einkäufe planen
"Wenn ich einkaufen gehe, vorher überlegen: Was möchte ich kochen, was kann ich kochen und dann eine Liste schreiben. Statt dem Lieferdienst und dem Fast Food, das viele Menschen täglich konsumieren, ist selber kochen frischer, gesünder und man kann bei den Ausgaben einsparen."
