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Extra-Coach? So will Rapid die Stürmer-Krise lösen

Neun Spiele, 19 Tore – doch nur eines ging auf das Konto eines Stürmers. Nun soll ein Spartentrainer das Visier von Joelinton und Co. einstellen.

Heute Redaktion
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Joelinton erzielte Mitte August beim 1:3 gegen die Admira den Ehrentreffer – das bislang letzte Rapid-Tor, das einem gelernten Stürmer anzurechnen ist. Philipp Prosenik, Giorgi Kvilitaia und Neuzugang Veton Berisha warten noch auf ihr erstes Bundesliga-Goal.

"Wir versuchen sie bei Laune zu halten", sagt Co-Trainer Martin Bernhard bei einem "Heute"-Lokalaugenschein am Übungsgelände im Prater. "Wir hoffen, dass bald einem der Knopf aufgeht."

Spartentrainer als Lösung?

Um vom Prinzip Hoffnung nicht allzu abhängig zu sein, wird in Hütteldorf auch an einem Plan B getüftelt. "Es wäre interessant, im Bereich Stürmertrainer etwas zu machen", verrät Bernhard. "Wir haben intern bereits darüber gesprochen."

Einen Spartentrainer für die Offensive hatte Rapid zuletzt mit Carsten Jancker, der immer wieder Sonder-Einheiten mit den Torjägern einlegte. "Einer wie er wäre interessant."