Extrem Bitter! Ein Tor fehlt ÖFB-U19 zum EM-Halbfinale

Österreichs U19-Team ist bei der Europameisterschaft in Griechenland ausgeschieden. In Veria kam die Elf von Hermann Stadler nicht über ein 2:2 gegen die bereits chancenlosen Ukrainer hinaus. Die beiden einzigen rot-weiß-roten Tore bei der EM erzielte Austrianer Marko Kvasina, eines zu wenig für das Halbfinale.

hinaus. Die beiden einzigen rot-weiß-roten Tore bei der EM erzielte Austrianer Marko Kvasina, eines zu wenig für das Halbfinale.

Es dauerte bis zur fünften Minute bis zum ersten Schuss der Österreicher. Horvaths Abschluss fiel aber zu schwach aus. DieElf wirkte in der Anfangsphase ein wenig nervös. Auch die bereits ausgeschiedenen Ukrainer versteckten sich nicht, Arendaruk verfehlte den Ball im Strafraum nur ganz knapp.

Nach einer Viertelstunde ging die Ukraine mit etwas Glück in Führung. Ein abgefälschter Ball kam im Strafraum zu Arendaruk, der noch einmal quer legte. Dort stand Zubkov goldrichtig und drückte den Ball zum 1:0 über die Linie.

Kvasina trifft endlich

Der Schock nach dem Gegentreffer saß tief. Gegen dicht gestaffelte Ukrainer kam die Elf von Hermann Stadler nicht zu gefährlichen Offensivaktionen. Immer wieder Ungenauigkeiten im Aufbauspiel verhinderten auch einen kontrollierten Aufbau. Kurz vor der Pause hatte Österreich Pech, weil ein abgefälschter Schuss von Ripic nur die Stange traf.

Gleich nach Wiederanpfiff schöpfte Österreich Hoffnung. Kvasina kam im Strafraum zum Schuss und versenkte die Kugel eiskalt ins kurze Eck zum 1:1. Doch das Gegentor weckte die Ukrainer auf, bei einem Stangen-Kopfball wäre Hadzikic geschlagen gewesen. Nur drei Minuten später traf die Ukraine auch noch die Querlatte.

Ein Tor fehlt zum Aufstieg

In der 63. Minute fiel dann aber der hochverdiente Treffer für die Ukraine. Der eingewechselte Luchkevych schloss einen schnellen Konter ab. Das Tor zog den ÖFB-Kickern den Nerv. Eine große Offensive von Österreich war in der Folge nicht zu erkennen, es fehlte einfach der letzte Nachdruck. Doch drei Minuten vor Schluss sorgte Kvasina mit seinem zweiten Tor zum 2:2-Ausgleich noch einmal für Aufbruchstimmung. Es blieb aber bei der Punkteteilung.

Besonders bitter: Im Parallelspiel hat Frankreich Griechenland mit 2:0 besiegt, ein normaler Sieg hätte der Elf von Hermann Stadler zum Aufstieg ins Halbfinale gereicht. Dort steht aber nun Gastgeber Griechenland.

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