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F1! Lewis Hamilton ist zum fünften Mal Weltmeister

Lewis Hamilton darf feiern. Der Brite ist zum fünften Mal Formel-1-Weltmeister. Der Sieg in Mexiko geht an Max Verstappen.

Heute Redaktion
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    Im Alter von 70 Jahren verstarb Österreichs Motorsport-Ikone Niki Lauda im Mai 2019. 

Seine Karriere in Bildern: Bevor er seine große F1-Laufbahn begann, startete er in der Formel 3 und der Formel 2, zusätzlich fuhr er Langstrecken-Rennen, um Geld für die Formel 1 zu verdienen.
    Im Alter von 70 Jahren verstarb Österreichs Motorsport-Ikone Niki Lauda im Mai 2019. Seine Karriere in Bildern: Bevor er seine große F1-Laufbahn begann, startete er in der Formel 3 und der Formel 2, zusätzlich fuhr er Langstrecken-Rennen, um Geld für die Formel 1 zu verdienen.
    (Bild: picturedesk.com)

    Jetzt ist für Sebastian Vettel auch der letzte Funke Hoffnung erloschen. Lewis Hamilton fixierte mit dem vierten Platz beim Grand Prix von Mexiko den Titel in der Formel-1-Weltmeisterschaft. Nach 2008, 2014, 2015 und 2017 ist es der bereits fünfte Titel für den Mercedes-Piloten.

    Der Tagessieg ging an Max Verstappen im Red Bull. Hamilton hielt sich über weite Strecken zurück, betrieb mit seinen ramponierten Reifen Schadensbegrenzung und fuhr seinen sicheren WM-Vorsprung überlegt über die Ziellinie.

    "Es ist surreal. Fünf Mal Weltmeister ...", rang Hamilton nach Worten. "Das Rennen war fürchterlich. Ich musste mit den Reifen so kämpfen. Aber egal. Danke an die Familie, ich liebe euch!"

    Vettel geschlagen



    Konkurrent Sebastian Vettel (Ferrari) hatte schon vor dem Rennen 70 Punkte Vorsprung, nur noch theoretische Titelchancen. In Mexiko reichte es zu eine Stockerlplatz – Rang zwei vor Teamkollegen Kimi Räikkönen – aber nicht zur WM-Sensation.

    Vettel gab sich als fairer Verlierer, gratulierte Hamilton, dem "verdienten Weltmeister".

    Hinter Hamilton landete Valtteri Bottas im Mercedes auf Rang fünf. Bitter: Daniel Ricciardo war lange auf Stockerl-Kurs, ehe ihn ein Motorschaden wenige Runden vor Schluss in die Knie zwang. Zu diesem Zeitpunkt lag er in seinem Red Bull auf dem zweiten Platz.

    (Heute Sport)