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F1-Sponsor kündigt wegen Red Bull, rudert zurück

Verwirrung in der Formel 1. Der Hauptsponsor von Rennstall Haas F1 kündigt via Twitter, will dann nichts davon wissen.

Heute Redaktion
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Haas F1 hinkt hinterher.
Haas F1 hinkt hinterher.
Bild: GEPA-pictures.com

Haas F1 verliert seinen Hauptsponsor Rich Energy, glaubt man einem Twitter-Eintrag der Firma. Stunden nach der Veröffentlichung sieht alles ganz anders aus.

Die "Bild" zitiert die PR-Agentur von Rich-Energy-Boss William Storey: "Unser Account wurde gehackt. Wir untersuchen den Vorfall."

Das Haas-Team selbst dementiert. In einem Statement auf Twitter sagte Boss Günther Steiner: "Rich Energy ist aktuell der Titel-Partner vom Haas F1 Team. Weitere Aussagen zum vertraglichen Verhältnis kann ich aufgrund der Vertraulichkeit der Geschäftsbeziehung nicht machen."

Stunden zuvor hatte der Tweet für einen riesigen Aufschrei gesorgt: "Heute haben wir unseren Vertrag mit dem HaasF1Team wegen armseliger Leistungen beendet. Wir haben das Ziel, Red Bull zu schlagen und in Österreich hinter Red Bull zu liegen ist inakzeptabel. Die Politik und die politische Korrektheit in der Formel 1 schränken außerdem unsere Geschäfte ein. Wir wünschen dem Team alles Gute."

Rich Energy ist nicht erst seit diesem Eintrag umstritten. Es gibt Berichte über finanzielle Probleme. (Heute Sport)