Gesundheit

Fällt jetzt die Maskenpflicht im Büro?

Seit 10. Juni dürfen Gäste im Schanigarten die Maske ablegen. Am 1. Juli soll es zu weiteren Lockerungen kommen.

Christine Scharfetter
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Menschen im Büro (Symbolbild)
Menschen im Büro (Symbolbild)
Getty Images/iStockphoto

Wer in einem Büro mit mehreren Personen arbeitet, muss derzeit einen Mund-Nasen-Schutz tragen. Es sei denn, das Infektionsrisiko kann durch andere Schutzmaßnahmen minimiert werden. Dazu zählen etwa technische Schutzvorrichtung wie etwa Trenn- oder Plexiglaswände. Auch wer sich in den Innenräumen bewegt, sei es für den Gang auf die Toilette oder in die Küche, darf dies nur mit Maske.

Doch dies könnte sich bald ändern. Immerhin gibt es seit 10. Juni bereits erste Lockerungen in Bezug auf den Mund-Nasen-Schutz. So ist die Maskenpflicht im Freien bereits gefallen - zumindest für Gäste und Kunden. Betreiber und Kellner müssen ihr Gesicht weiterhin "bedecken".

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    <strong>1. Schwangere!&nbsp;</strong>Werdende Mütter sind von der allgemeinen Pflicht, eine FFP2-Maske zu tragen, ausgenommen. Aus Infektionsschutzgründen sollten Schwangere aber jedenfalls eine den Mund- und Nasenbereich abdeckende und enganliegende mechanische Schutzvorrichtung tragen. Auf freiwilliger Basis können natürlich auch höherwertige Masken getragen werden.
    1. Schwangere! Werdende Mütter sind von der allgemeinen Pflicht, eine FFP2-Maske zu tragen, ausgenommen. Aus Infektionsschutzgründen sollten Schwangere aber jedenfalls eine den Mund- und Nasenbereich abdeckende und enganliegende mechanische Schutzvorrichtung tragen. Auf freiwilliger Basis können natürlich auch höherwertige Masken getragen werden.
    Getty Images/iStockphoto

    Die große Demaskierung 

    Doch auch hier soll es bereits am 1. Juli zu nächsten Lockerungen kommen. Ab dann soll auch in allen Innenräumen, in denen die 3G-Regel zu tragen kommt, die Maske fallen - für alle. So ist es derzeit zumindest geplant, wie auf der Webseite des Sozialministeriums zu lesen ist.

    Gilt dies dann auch für Büro? Klingt fast so, doch das Sozialministerium will sich diesbezüglich noch nicht festnageln lassen: "Zum jetzigen Zeitpunkt kann noch nichts Konkretes zu den geplanten Maßnahmen ab 1. Juli gesagt werden. Die Verordnung dazu ist noch in Erarbeitung", heißt aus dem Sozialministerium auf Anfrage von "Heute".