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Fall Cleo: Hat eine Frau bei der Entführung geholfen?

Eine verdächtige Frau könnte eine Schlüsselrolle in den Ermittlungen gegen den Entführer von Cleo einnehmen. Diese habe auf das Mädchen "aufgepasst".

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    Keine angenehme Arbeit: Die Polizei von Westaustralien hatte am 1. November damit begonnen, den gesammelten Abfall einer riesigen Region rund um Carnarvon zu untersuchen. Befand sich darin eine Spur?
    Keine angenehme Arbeit: Die Polizei von Westaustralien hatte am 1. November damit begonnen, den gesammelten Abfall einer riesigen Region rund um Carnarvon zu untersuchen. Befand sich darin eine Spur?
    West Australian Police

    Durch Befragungen der vierjährigen Cleo erfuhr die Polizei offenbar, dass der Entführer nicht allein gehandelt hatte. Das Mädchen erzählte, dass es während der 18 Tage, in denen es gefangen gehalten wurde, von einer Frau besucht wurde.

    Diese habe auf die kleine Cleo "aufgepasst", ihr die Haare gekämmt und ihr beim Anziehen geholfen, schreibt "Daily Mail Australia" und beruft sich dabei auf eine vertrauenswürdige Quelle. Bis jetzt hat die Polizei die Berichte über eine beteiligte Frau noch nicht bestätigt.

     Der 36-jährige Entführer wurde angeklagt und befindet sich weiterhin in einem Gefängnis in Perth.

    Der Mann war zudem nicht als Sexualstraftäter bekannt. Nun scheint es, als könnte eine weitere tatverdächtige Person im Fall Cleo auftauchen.

    18 Tage vermisst

    Das Schicksal des Kindes und seiner Familie hatte ganz Australien 18 Tage lang in Atem gehalten. Cleo war am 16. Oktober von einem Campingplatz 75 Kilometer nördlich ihrer Heimatstadt Carnarvon aus dem Familienzelt entführt worden. Als die Eltern morgens aufwachten, waren sowohl ihre Tochter als auch deren Schlafsack spurlos verschwunden.

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