Sport
Falls er geht - Wer kommt nach Koller?
Schweiz oder doch Österreich? Teamchef Marcel Koller pokert weiter. Es geht um Geld, den Betreuerstab und weniger Sponsorentermine. Fix ist: Egal, wie sich Koller entscheidet, ab 2014 verdient der Schweizer fast das Doppelte - 1 Million statt 600.000 . Der ÖFB muss einen Plan B bereit haben. "Heute" checkt die Top-Kandidaten, falls Koller geht.
Es geht um Geld, den Betreuerstab und weniger Sponsorentermine. Fix ist: Egal, wie sich Koller entscheidet, ab 2014 verdient der Schweizer fast das Doppelte – 1 Million statt 600.000 . Der ÖFB muss einen Plan B bereit haben. "Heute" checkt die Top-Kandidaten, falls Koller geht.
Koller ist auf Tauchstation. Sagt er "Nein zu A", hat ein Quartett die besten Karten im Teamchef-Poker! Andreas Herzog, Franco Foda (D), Lars Lagerbäck (Sw) und Georges Leekens (Bel).
Die "heimischen" Lösungen Herzog und Foda gingen 2011 bei der Constantini-Nachfolge im Duell mit Koller leer aus. Kriegen sie eine zweite Chance? Mit Herzog bandelte der ÖFB bereits an.
Lagerbäck zeigt mit Island, dass "Fußball-Zwerge" Großes schaffen können. Gegen Kroatien rittert die 300.000-Einwohner-Insel um ein WM-Ticket. Lagerbäck flirtete 2011 mit Österreich und aß Schnitzel in Wien.
Leekens läutete von 2010 bis 2012 als Teamchef das belgische "Fußball-Wunder" ein, sprang dann aber ab. In Brügge gefeuert ist er – im Gegensatz zu Lagerbäck – ohne Job.