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Fallschirmsprung von Leclerc: Ferrari "verärgert"

Charles Leclerc hat sich abseits der Formel 1 beim Fallschirmspringen in Dubai den Kick geholt. Zum Unmut seines Teams Ferrari.

Heute Redaktion
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Ferrari-Shotingstar Charles Leclerc
Ferrari-Shotingstar Charles Leclerc
Bild: imago images

Der 22-jährige Monegasse hat seinen Rennstall nicht über den Fallschirmsprung informiert. Normalerweise ist es den Formel-1-Piloten verboten, gefährliche Sportarten – dazu zählt etwa auch Skifahren – in ihrer Freizeit auszuüben.

"Normalerweise sollte man schon um Erlaubnis fragen. Ich habe mir aber gesagt: Wenn das schiefgeht, dann werde ich den Ärger nicht mehr erleben. Daher habe ich es einfach gemacht", erklärte der Ferrari-Shootingstar bei der "Autosport International Show" schmunzelnd.

Die Scuderia reagierte darauf stinksauer. "Sie waren ein wenig verärgert", berichtete der 22-Jährige von der Reaktion Ferraris. Wohl ein bisschen untertrieben.

Die Standpauke dürfte allerdings Wirkung getragen haben. "Das werde ich kein zweites Mal machen. Es war großartig, aber das mache ich nur einmal."

Auf Instagram hatte sich das allerdings unmittelbar nach dem Fallschirmsprung im Dezember anders angehört. "Als nächstes auf meiner Liste: Alleine springen." Da ist der nächste Ferrari-Ärger vorprogrammiert.