Coronavirus

Fast 5.000 neue Fälle bei deutlichem Corona-Anstieg

Nach sinkenden Zahlen zeigt der Mittwoch erstmals wieder einen deutlichen Corona-Anstieg in Österreich: 4.821 neue Virusfälle und elf Todesopfer.

Rene Findenig
Die Corona-Pandemie bringt nun wieder vermehrt Patienten in die Spitäler. 
Die Corona-Pandemie bringt nun wieder vermehrt Patienten in die Spitäler. 
Getty Images / iStock

Schon die vergangenen Wochen waren von einem starken Rückgang der Corona-Zahlen geprägt. Dieser Trend setzte sich auch am Dienstag fort, am Mittwoch ist allerdings vorerst Schluss. Die Gesundheitsbehörden des Landes melden in den jüngsten 24 Stunden 4.821 neue Corona-Fälle und elf Virus-Tote. Am Vergleichstag der Vorwoche waren es noch knapp über 4.600. Und: Erstmals übersteigt die Zahl der Neuinfektionen auch die Zahl der Genesenen, die 3.799 beträgt. Das zeigt sich in den Spitälern mit einem Plus von einem auf 76 Intensivpatienten und einem Plus von 24 auf 933 Normalstation-Patienten. 

Gecko-Experten bleiben im Amt

Was nun bekannt wurde: Ursprünglich war sie nur für ein Jahr angedacht, jetzt soll die Kommission zur gesamtstaatlichen Covid-Krisenkoordination (GECKO) die Regierung jedoch weiterhin in Bezug auf die Coronavirus-Entwicklung in Österreich beraten. Sie wurde bis 30. Juni 2023 verlängert – obwohl sich die Coronazahlen im Sinkflug befinden.

Das unabhängige Expertengremium evaluiert laufend die aktuelle CoV-Lage und informiert die Bundesregierung über epidemiologische, medizinische, gesundheitssystemische und gesellschaftliche Entwicklungen.

24 Expertinnen und Experten

Damit setzt die Bundesregierung beim Pandemiemanagement auch in Zukunft auf die Beratung durch Expertinnen und Experten aus verschiedensten Fachbereichen. Eingebunden sind 24 Expertinnen und Experten, unter anderem Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler unterschiedlicher Disziplinen, Fachleute aus Interessensvertretungen und anderen Organisationen. Vorsitzende sind die Generaldirektorin für die öffentliche Gesundheit, Katharina Reich und der Generalstabschef des Bundesheeres, Rudolf Striedinger.

Zwölf Arbeitsgruppen bearbeiten zentrale Themen der Pandemie und diskutieren die aktuelle Lage in regelmäßigen GECKO-Sitzungen, derzeit meist 14-tägig. Mehr als 500 Fragen der Bundesregierung wurden in knapp einem Jahr von der GECKO-Kommission diskutiert und beantwortet. Nach mehr als 54 Stunden reiner Sitzungszeit wurden bisher mehr als 300 Seiten in Form von Executive Reports veröffentlicht.

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