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Fast erwürgt: Flitzer musste bei Finale büßen!

Heute Redaktion
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Ein Flitzer störte Sonntagabend die große Fußball-Show beim WM-Finalsieg von Deutschland gegen Argentinien im Maracana-Stadion von Rio de Janeiro. Der Störenfried trickste kurz vor Ende der regulären Spielzeit das Sicherheitspersonal aus. Dieses revanchierte sich auf brutale Art und Weise, wie die Bilder unserer Fotoshow zeigen.

gegen Argentinien im Maracana-Stadion von Rio de Janeiro. Der Störenfried trickste kurz vor Ende der regulären Spielzeit das Sicherheitspersonal aus. Dieses revanchierte sich auf brutale Art und Weise, wie die Bilder unserer Fotoshow zeigen.

In der 83. Minute des WM-Finales sorgte der Flitzer für eine Unterbrechung, stürmte den Platz, sprintete zum deutschen Verteidiger Benedikt Höwedes, umarmte diesen und rannte danach weiter. Sechs Sicherheitskräfte mussten ihn stoppen. All das fernab der Fernseh-Bilder, weil der Fußball-Weltverband FIFA Flitzern jegliche Bühne verwehrt.

Der Flitzer heißt Vitaly Zdorovetskiy, ist Russe und hat auf YouTube knapp dreieinhalb Millionen Follower. Seine Aktion kündigte Zdorovetskiy schon am Samstag auf Twitter an: "Wir sehen uns morgen im Fernsehen: Deutschland gegen Argentinien!" Wenige Stunden vor dem Finale legte er nach: "Heute ist ein ganz großer Tag für mich."

Flitzer lief rot an

Der große Tag endete nach wenigen Sekunden und wurde nur von 75.000 Fans im Stadion, nicht aber von einer Milliarde im TV gesehen. Dafür packten die Securitys umso fester zu. Einer von Ihnen schnürte Zdorovetskiy die Luft am Hals so fest ab, dass er sichtlich nach Luft rang und diese für einige Momente gar nicht mehr bekam bis er rot anlief.

Am Montagmorgen meldete er sich aus dem Gefängnis: "Ich könnte euch alle umarmen". Es folgte zudem eine Entschuldigung für seinen Bierbauch: "Sorry, ich hab gestern zu viel Pizza gegessen."

 

Jail selfie ?
— Vitaly Zdorovetskiy (@Vitalyzdtv)