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FBI fasst "toten" Banker bei Verkehrskontrolle

Heute Redaktion
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Ein Banker unterschlug 21 Millionen, danach beging er Selbstmord - glaubt zumindest das FBI. Zumindest, bis sie den Mann bei einer Verkehrskontrolle erwischten. Der Grund: Der "tote" Banker hatte zu dunkel getönte Autoscheiben.

Ein Banker unterschlug 21 Millionen, danach beging er Selbstmord - glaubt zumindest das FBI. Zumindest, bis sie den Mann bei einer Verkehrskontrolle erwischten. Der Grund: Der "tote" Banker hatte zu dunkel getönte Autoscheiben.

Über ein Jahr lang ging das Versteckspiel des US-Bankers gut. Nun ging er dem FBI ins Netz. In Bankgeschäften soll der Mann rund 21 Millionen Dollar (15,23 Mio. Euro) unterschlagen haben. Er wurde im Sommer 2012 in New York angeklagt.

Seiner Familie hinterließ er einen Abschiedsbrief. Er schrieb, große Geldsummen verloren zu haben und kündigte an, sich in Florida von einem Schiff werfen zu wollen. Kurz danach filmte ihn eine Kamera, als er in Key West an Bord eines Schiffes ging. Ab dann war der Banker spurlos verschwunden. Alle glaubten, er sei tot.

Nach eineinhalb Jahren stoppte eine Verkehrskontrolle einen Wagen, dessen Fensterscheiben zu dunkel getönt waren. Die Cops staunten nicht schlecht, als sie den Fahrer identifizierten.  Laut eines NBC-Berichts vom Donnerstag drohen dem Betrugs-Banker nun bis zu 30 Jahre Haft.

APA/red.