Federer enthüllt: In Kabine zusammengebrochen

Roger Federer sorgt am Rande des Laver Cups in Genf für Aufsehen. Der 38-jährige Schweizer verriet, dass er nach dem verlorenen Wimbledon-Finale in der Kabine zusammenbrach.

Federer hatte ein denkwürdiges Finale auf dem "Heiligen Rasen" von Wimbledon nach 4:55 Stunden in fünf heiß umkämpften Sätzen mit 6:7, (5), 6:1, 6:7 (4), 6:4 und 12:13 (3) erst im Tie-Break verloren.

Bei einem Sponsorentermin berichtete Federer, der von Ski-Queen Mikaela Shiffrin interviewt wurde, von schweren Minuten in der Kabine.

"Auf dem Platz und bei der Siegerehrung konnte ich die Tränen noch zurückhalten. Doch als ich in der Kabine war und erste Kommentare wie ,Was für ein Pech, du warst so nahe dran? hörte, bin ich zusammengebrochen", gestand der Tennis-Altmeister. "Das war das letzte Mal, das ich geweint habe", so Federer emotional.

Doch der sonst oft zurückhaltende Federer kann auch zum Partytiger werden, wie er Shiffrin erzählte. Nach einem seiner fünf US-Open-Triumphe hatte der Schweizer die Sau rausgelassen. "Da hab ich mich sogar betrunken. Ich habe dreieinhalb Tage gebraucht, um mich komplett zu erholen. Von Sonntag bis Donnerstag."