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Felder watscht Schlieri ab: "Nicht konkurrenzfähig"

Zum Start der Heim-WM-Saison ist Gregor Schlierenzauer noch hinterhergeflogen. Jetzt kam der Rüffel von Coach Andreas Felder.

Heute Redaktion
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Bei den Skispringern steht mit der Vierschanzentournee (ab 29. Dezember) das erste Highlight der Heim-WM-Saison unmittelbar bevor. Doch der Klassiker nach den Weihnachtsfeiertagen wird ohne Gregor Schlierenzauer stattfinden. Adler-Coach Andreas Felder watschte den 28-jährigen Tiroler für seine bisherigen Saisonleistungen ab.

"Er ist im Moment nicht konkurrenzfähig. Seine bisherigen positiven Ergebnisse waren Zufallsprodukte", urteilte der 56-jährige Adler-Coach in der Kleinen Zeitung. In der laufenden Saison holte "Schlieri" nur als Zwölfter in Ruka Weltcup-Punkte.

Deshalb wird der Tiroler auch aus dem Weltcup-Aufgebot gestrichen. "Seine Pause ist auf unbestimmte Zeit. Er soll erst dann wieder zurückkommen, wenn er das Gefühl hat, dass sein System funktioniert. Wir geben ihm die nötige Zeit, die er braucht", so Felder weiter.

Der 56-Jährige hat trotz allem weiterhin Vertrauen in den 53-fachen Weltcupsieger. "Er ist nach wie vor ein ausgezeichneter Skispringer und hat die Qualität, auch diese schwere Hürde zu nehmen." (Heute Sport)

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