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Feller: "Ich habe schon so viel in den Sand gesetzt"

Manuel Feller ist Medaillen-Hoffnung, Publikums-Liebling und Ausfall-Kaiser. Mit "Heute" sprach er offen über all diese Rollen.

Heute Redaktion
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"Mein Slalom-Schwung ist brutal", erzählt Manuel Feller "Heute". Brutal schnell, aber auch brutal riskant. In vier der letzten fünf Rennen vor Aare schaffte er es nicht ins Ziel.

Am Freitag im WM-Riesentorlauf soll alles anders sein. "In den meisten Rennen habe ich es selbst verschissen", gesteht der Salom-Vizeweltmeister von St. Moritz 2017. Seine Devise: "Aufstehen und weitermachen. Trotz der Ausfälle fühle ich mich so stabil wie nie zuvor."

Die schwierigen Bedingungen in Aare – Regen, Wind, Plusgrade? Kein Problem für den offenbar stets gut gelaunten Schnauzbart-Träger. "Umso wechselhafter, umso schwieriger, umso besser war ich meistens. Auch wenn das Licht hier nicht der 'Oberburner' ist, kommen mir die Abendrennen entgegen – da muss ich nicht so früh aufstehen."

Seine enorme Beliebtheit bei den Ski-Fans verwundert den 26-jährigen Tiroler selbst: „Ich habe doch schon so viel in den Sand gesetzt."

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